Veröffentlicht am 06.11.2020 06:59

Ein Geheimtipp für den Sommerurlaub daheim

282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten auf der Auer Dult ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. (Foto: cr/Archiv)
282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten auf der Auer Dult ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. (Foto: cr/Archiv)
282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten auf der Auer Dult ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. (Foto: cr/Archiv)
282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten auf der Auer Dult ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. (Foto: cr/Archiv)
282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten auf der Auer Dult ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. (Foto: cr/Archiv)

Pünktlich mit den Sommerferien beginnt am 27. Juli die Jakobidult in der Au. Bis zum 4. August laden Marktkaufleute und Schausteller auf den Münchner Mariahilfplatz zum Bummel, Einkaufen, Genießen und Vergnügen ein.

Nach dem Motto „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ lassen sich Urlaubstage statt auf Märkten in fernen Ländern ganz einfach auf der Auer Jakobidult verbringen. 282 Marktkaufleute, vom Antiquitätenhändler bis zum Zimtsohlenverkäufer, bieten ihre größtenteils regionalen und landestypischen Waren feil. Wellenflieger, Russenrad, Wurfbuden und mehr gehören zum beschaulichen Schaustellerteil. Unter schattigen Kastanienbäumen kommt gemütliches Biergarten-Feeling mit bayrischen Schmankerln und erfrischenden Getränken auf.
Trachtenschmuck und -accessoires, Dirndl und Lederhosen für große und kleine Leute gehören zum landestypischen Standardsortiment der Jakobidult. Für die heißen Tage finden Suchende aber auch Leinenhosen und Sonnenhüte, antibakterielle Zimt-Flip-Flops und natürlich Sonnencremes. Zum Sandburgenbauen oder für den Sandkasten daheim gibt es beim Spielwarenhändler das nötige Zubehör mit Eimer, Schaufel und Sandförmchen. Münchner Raritäten und Antiquitäten finden Schatzsucher bei den Tandlern, wo das Stöbern sich oft lohnt.

Besonders viel Spaß macht das Bummeln in der Neuheitengasse: Hier führen „Spezialisten“ die Vorzüge neuester Erfindungen für den Haushalt vor. Auf dem Geschirrmarkt stellen, neben Weißware aus bekannten bayerischen Manufakturen, heimische Töpfer ihre kunterbunten Kreationen aus. Lokale Spezialitäten wie Bio-Bratwurst oder Stockwürste für den Verzehr auf die Hand und Bio-Bier, frisch gezapft zum Mitnehmen in der Bügelflasche für zuhause, sind für Foodies ein guter Grund für den Dult-Besuch, der sich am besten mit einem Aperitivo im Dultcafé oder zünftig mit Steckerlfisch, Hendl oder Käsespieß in der Openair-Dultgastronomie genießen lässt.

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