Bislang gibt es im Landkreis München nur einen einzigen Trixi-Spiegel: in der Gemeinde Haar. Dies wollen die Kirchheimer FDPler um ihren Ortsvorsitzenden Thomas Jännert ändern.
„Trixi-Spiegel können Leben retten", sagt Thomas Jännert, der sowohl für den Gemeinderat als auch für den Kreistag kandidiert: "Gerade in einer ausgezeichneten Fahrradgemeinde wie Kirchheim, ist es deshalb unabdingbar, diese Spiegel an uneinsichtigen Stellen anzubringen, welche sich nicht mit Ampel-Kreuzungen decken müssen.“ Gerd Kleiber, dritter Bürgermeister von Kirchheim, ergänzt: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Straßen sicherer für alle zu machen. Deshalb werden wir einen Antrag im Gemeinderat dafür einbringen!“.
Damit dem Gemeinderat die Zustimmung einfacher fällt, erklärt Jännert weiter: „Der besondere Clou dabei ist, dass wir 20 Spiegel der Gemeinde aus unserem Partei-Budget schenken. So ist das Thema Kosten erst mal außen vor und stellt keine Hürde mehr da. Diese Verwendung von Geldern ist nachhaltiger und sinnvoller als Werbekugelschreiber für die Wahl“.
Hiermit könnte die Kirchheimer FDP tatsächlich den Nerv der Zeit getroffen haben, ist doch der Zuspruch der Bürger in der Gemeinde groß. Nicht zuletzt wurden durch eine Spendenaktion eines privaten Radiosenders 1000 Trixi-Spiegel für München organisiert, wodurch diese Spiegel in der Region wieder in aller Munde sind. Die FDPler sehen die Trixi-Spiegel auf jeden Fall als Möglichkeit einer Verbesserung der Straßensicherheit an ‒ und wollen nicht länger warten, bis noch irgendetwas in der Gemeinde passiert.