Am Samstag, 2. Dezember, erstattete eine Zeugin Anzeige bei einer Münchner Polizeiinspektion wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Sie hatte in einem Video, das auf einem Sozialen Netzwerk veröffentlicht war, eine Szene gesehen, bei der eine Person Gewalt gegen Hunde ausübte. Zu der Person und der Räumlichkeit, in der die Situation stattfand, hatte sie Hinweise. Dabei soll es sich um eine Einrichtung handeln, in der Hunde vorübergehend betreut werden. Daraufhin fuhr eine Streife zu der Örtlichkeit in Freimann, um zu klären, ob möglicherweise gerade Hunde dort betreut werden und eine Gefahr für diese bestehen könnte. Dabei konnte keine Geschäftstätigkeit in der Einrichtung festgestellt werden.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 29-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Dachau. Er wurde von Beamten der Polizeiinspektion Dachau an seinem Wohnort aufgesucht und er wurde als Tatverdächtiger belehrt und vernommen. Danach konnte er zu Hause bleiben. Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Das Kreisverwaltungsreferat München wird über den Sachverhalt informiert.