Im Rahmen des Grunderneuerungsprogramms der Münchner U-Bahn sanieren die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Oberfläche am U-Bahnhof Olympiazentrum. Die Arbeiten haben keine Auswirkungen auf die Fahrgäste.
Die Oberfläche am U-Bahnhof Olympiazentrum wurde vor mehr als 50 Jahren für die Olympischen Spiele 1972 gebaut. Alle zur U-Bahn gehörigen Anlagen und Kioske, die sich an der Oberfläche befinden, müssen in den kommenden Jahren saniert werden. Die Sanierung der Dächer des ehemaligen Busbahnhofs, der zwischen den Zugangsbauwerken liegt, befindet sich bereits in der Fertigstellung.
Bevor die Sanierungsarbeiten beginnen können, müssen die bestehenden Dächer entfernt werden. Diese bestehen zum Großteil aus einer Holzkonstruktion, die das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hat. Die Abbrucharbeiten haben Mitte August begonnen und dauern bis voraussichtlich Ende November.
Die unterirdischen Bahnhofsanlagen des U-Bahnhofs Olympiazentrum sind seit 2020 eigenständiges Baudenkmal. Für die Anlagen und Dächer an der Oberfläche gilt Ensembleschutz. Die SWM sind daher auch in engem Austausch mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde. Der Zeitplan der Sanierungsarbeiten hängt auch von der Umsetzung des Nachnutzungskonzepts des ehemaligen Busbahnhofs ab.