Veröffentlicht am 12.03.2008 00:00

Schleißheim · Dreimal Edelmetall


Von red
Zeigten sich von ihrer schnellsten Seite – die jungen Hürdenläufer.	 (Foto: Privat)
Zeigten sich von ihrer schnellsten Seite – die jungen Hürdenläufer. (Foto: Privat)
Zeigten sich von ihrer schnellsten Seite – die jungen Hürdenläufer. (Foto: Privat)
Zeigten sich von ihrer schnellsten Seite – die jungen Hürdenläufer. (Foto: Privat)
Zeigten sich von ihrer schnellsten Seite – die jungen Hürdenläufer. (Foto: Privat)

Als einen der letzten Leistungstests vor dem Aufbautraining zur Sommersaison wurden in der Leichtathletik-Halle im Olympiapark die Kreismeistertitel vergeben. Als einer der größten Kreise in Bayern erstreckt sich dieser vom Münchner Norden bis nach Garmisch-Partenkirchen. »Umso höher sind somit auch die zwei Silber- sowie die Bronzemedaille der Leichtathleten des TSV Schleißheim anzusehen«, stellte der sportliche Leiter Martin Kallmeyer fest.

Die beiden zweiten Plätze wurden jeweils im Kugelstoßen von zwei Siebenkämpferinnen mit jeweils neuer Bestleistung erreicht. Katharina Kratzer, erstmals in der Altersklasse der 20 bis 30-Jährigen, stieß die vier Kilogramm schwere Kugel auf 9,32m und mit 9,11m kam Daniela Blöchl erstmals über die Neun-Meter-Marke. Bronze und »Blech« gewann der 13-jährige Noah Kollhuber im 60m Hürdenlauf in 10,61 Sekunden sowie in seiner bisherigen Paradedisziplin, dem 1000m Lauf in 3:27,05 Minuten.

Pech hatte Kollhuber im Kurzsprint, der in der Halle schon nach 60m beendet ist, mit dem neunten Platz, denn nur die besten Acht qualifizierten sich für den Finallauf. Gleiches Schicksal ereilte auch Matthias Loipersberger in der Jugend A. Mit seiner besten Zeit seit drei Jahren von 7,63s wurde auch er unglücklicher Neunter. Neben den erfahrenen Wettkämpfern gaben auch zwei Athleten ihr Wettkampfdebüt in der seit letztem Jahr neu renovierten olympischen Aufwärmhalle im Schatten des Olympiastadions.

Leslie Durner und Felix Seidel sprinteten jeweils auf den 16. Rang, wobei sich Seidel als jüngster Teilnehmer den Konkurrenten stellen musste. Beide werden am kommenden Wochenende beim internationalen Werner-von-Lindesportfest an gleicher Stelle eine Verbesserung der Zeiten von 9,50s (Durner) und 9,99s (Seidel) anstreben, bevor es ins Aufbautraining für die Sommersaion geht.

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