Die Zahl der Unternehmen, die im Landkreis Fürstenfeldbruck einen Nachfolger suchen, ist nach wie vor hoch. 116 Unternehmen hatten sich im Jahr 2023 für den Weg einer familieninternen Übergabe, Weitergabe an Mitarbeitende oder Externe entschieden. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist das ein Rückgang von knapp neun Prozent. Gescheiterte oder nicht erfolgte Betriebsübergaben führen auf der einen Seite zum Verlust von Arbeitsplätzen. Andererseits steht der aktuelle Fachkraftmangel in Konkurrenz zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Damit eine Unternehmensübergabe als mögliche Alternative dennoch erfolgreich verläuft, gibt es einiges zu beachten.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürstenfeldbruck informiert deshalb am Dienstag, 21. Januar, zusammen mit der Handwerkskammer für München und Oberbayern, wie die Betriebsnachfolge liegt, das eigene Lebenswerk erhalten bleibt und Arbeitsplätze gesichert werden. In der Veranstaltung erfahren Besucherinnen und Besucher, wie der geeignete Käufer gefunden und der Wert des Unternehmens ermittelt wird. Auch die Frage, wie der Nachfolger bestmöglich an die künftigen Aufgaben herangeführt wird und welche rechtlichen Aspekte beachtet werden müssen, wird beleuchtet. Des Weiteren wird auf Finanzierungsmöglichkeiten für die nachfolgende Generation eingegangen.
Weitere Informationen und das Programm zur kostenfreien Veranstaltung erhalten Interessierte auf der Website des Landratsamts unter www.lra-ffb.de. Die Anmeldung ist online über das Anmelde-Formular oder per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@lra-ffb.de möglich.