Neue, erfolgreiche Heimat der Judoka
Der erste Heimkampf der Sportfreunde Harteck in der neuen Umgebung brachte Glück. Die Eliteschule des Sports, Gymnasium München Nord ist die neue Heimat der Judoka. Hier wird trainiert und wenn es der Terminauslastungsplan der Dreifachhalle ermöglicht auch die großen Wettkämpfe ausgetragen. „Die Halle ermöglicht uns die idealen Bedingungen zu schaffen auch die Ligabegegnungen zu einem großen Judo-Event zu machen!“, so der Organisator Thomas Lorenz. Die Gäste aus Passau sind unangenehme Gegner, mit geschlossenen Reihen und großem Kader. Ihr Vorstand Hossein Meknatgoo, 5. Dan, ist ein ausgefuchster Stratege mit jahrzehnterlangen Ligaerfahrung und dem Gespür für die richtige Aufstellung. Ihm gegenüber stehen die Hartecker Nordmannen um den Coach Yusuf Güngörmüs, 2. Dan, mit viel emotionaler Stärke. Die Abwaage zeigte schnell, dass beide Mannschaften nicht aus dem Vollen schöpfen konnten. Hier erschien der Vorteil auf der Seite der Heimmannschaft zu liegen. „Ich hatte im Vorfeld besonders in der -81 kg Klasse viele Absagen!“, so der offene Austausch von Meknatgoo und Güngörmüs. Man kennt und schätzt sich eben.
06.11.2020 11:02 Uhr
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