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In den Wintermonaten liegen die Einbruchszahlen bis zu 20 Prozent über dem Jahresdurchschnitt. Einbrecher nutzen gerne die frühe Dunkelheit, um unbemerkt in Häuser und Wohnungen einzudringen.  (Foto: (c) www.nicht-bei-mir.de)

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Seit der Zeitumstellung Ende Oktober wird es schon am Nachmittag dunkel. Durch die früh einsetzende Dämmerung haben Einbrecher leichteres Spiel. Auch deswegen warnen Sicherheitsverbände und Polizei vor gesteigerter Einbruchsgefahr in den dunklen Wintermonaten bis in den März. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind, also zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, aber auch am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen. In Wirklichkeit dürfte die Zahl aber noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Großstädten.
23.11.2021 07:58 Uhr
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