Heimat für gefährdete Arten
Vor 15 Jahren wurden die Flächen im Nördlichen Erdinger Moos als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Neben dem Großen Brachvogel, dem Kiebitz und der Wiesenschafstelze profitieren weitere 40 Vogelarten von einem hohen Schutzstatus auf dem Gelände des Münchner Flughafens. Das Vogelschutzgebiet ist rund 4.525 Hektar groß, was einer Fläche von etwa 6.400 Fußballfeldern entspricht. Es umfasst die circa 666 Hektar großen Flughafenwiesen, die an den beiden Start- und Landebahnen liegen sowie die nördlich und östlich an das Flughafengelände angrenzenden Bereiche des Nördlichen Erdinger Mooses.
02.08.2023 11:29 Uhr
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