klavier | Wochenanzeiger

Die „Schrobi“, wie die Grundschule an der Schrobenhausener Straße 17 von der Schulfamilie genannt wird, hat ein neues Klavier. Ermöglicht wurde dies durch eine großzügige Spende. Eine Privatperson überließ das Klavier dem kürzlich gegründeten Förderverein der Grundschule. Inzwischen wurde das Instrument professionell überarbeitet, gestimmt und in die Schule transportiert. Schulleiterin Martina Jobst und Daniel Gromotka, Vorsitzender des Fördervereins, freuen sich, dass das Klavier künftig im Musikunterricht Verwendung finden kann.

Eine große 950 prangt auf dem in Blautönen gestalteten Korpus des Klaviers. Doch der Künstlerkreis Haar hat bei der Gestaltung neben dem Jubiläum noch auf eine Botschaft gesetzt, die die Gemeinde unterstützt: Jede Menge Friedenstauben schwirren auf und sogar über dem Klavier – denn das neue Wanderinstrument besitzt erstmals auch einen großen Sonnenschirm, auf denen die geflügelten Friedensbotschafter ebenfalls malerisch gelandet sind. Alles in allem ist das Haarer Jubiläumsklavier ein echtes Kunstwerk im Graffiti-Style geworden.

Am Fuße des Heiligen Bergs in Andechs hat sich der Florian-Stadl (Bergstr. 2) zur zeitgemäßen Konzert-Location gemausert. Hier erklingt am Samstag, 11. März, eine Woche vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn, ein musikalische „Frühlingserwachen“: Ab 19 Uhr präsentiert der Pianistenclub München ein klassisch-romantisches Programm in allen Facetten.

Neue Kurse stehen im Pelkovenschlössl an.

Am 10. Februar heißt es wieder „Klassik für Alle“ in der Mohr-Villa. Das Klavierquartett Nymphenburg lädt um 17 Uhr ein zu einem Kammermusikabend mit Werken von Franz Schu- bert und Clara und Robert Schumann. Anlässlich des 200. Geburtstags von Clara Schumann (1819-1896) werden ausgewählte Stücke für Klavier, Violine, Viola und Violoncello präsentiert.

Der mehrfach preisgekrönte deutsch-spanische Pianist Michael Andreas Häringer präsentiert am Freitag, 19. Juli, 20 Uhr, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Klaviermusik: die Fantasie d-moll KV 397 von Mozart, die Mondscheinsonate von Beethoven und Liszts selten gespielte Klaviertranskription ‚Danse macabre‘ sowie die ‚Ungarische Rhapsodie Nr. 6‘. Eintritt 13/15 Euro (Abendkasse). Der bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Pianist mit Münchner Wurzeln, der in den Sparten Klassik, Pop und Filmmusik zu Hause ist, glänzt sowohl mit einfühlsamer Musikalität und verblüffender Virtuosität.