Veröffentlicht am 24.06.2024 08:55

Zahlreiche Brandeinsätze

Glückwünsche zum 90. Geburtstag (von links): Florian Reiter (Vorstandsvorsitzender), Matthias Glück<br>(stellv. Vorsitzender), Josef Gasteiger, Thomas Hüller (Kommandant) und Lothar<br>Schürg (Verantwortlicher „Graue Panther“). (Foto: FF Dachau)
Glückwünsche zum 90. Geburtstag (von links): Florian Reiter (Vorstandsvorsitzender), Matthias Glück
(stellv. Vorsitzender), Josef Gasteiger, Thomas Hüller (Kommandant) und Lothar
Schürg (Verantwortlicher „Graue Panther“). (Foto: FF Dachau)
Glückwünsche zum 90. Geburtstag (von links): Florian Reiter (Vorstandsvorsitzender), Matthias Glück
(stellv. Vorsitzender), Josef Gasteiger, Thomas Hüller (Kommandant) und Lothar
Schürg (Verantwortlicher „Graue Panther“). (Foto: FF Dachau)
Glückwünsche zum 90. Geburtstag (von links): Florian Reiter (Vorstandsvorsitzender), Matthias Glück
(stellv. Vorsitzender), Josef Gasteiger, Thomas Hüller (Kommandant) und Lothar
Schürg (Verantwortlicher „Graue Panther“). (Foto: FF Dachau)
Glückwünsche zum 90. Geburtstag (von links): Florian Reiter (Vorstandsvorsitzender), Matthias Glück
(stellv. Vorsitzender), Josef Gasteiger, Thomas Hüller (Kommandant) und Lothar
Schürg (Verantwortlicher „Graue Panther“). (Foto: FF Dachau)

Vor ein paar Wochen gratulierte eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Dachau ihrem Kameraden Joseph Gasteiger, der seit 69 Jahren Mitglied der FF Dachau ist, zu seinen 90. Geburtstag. Seinen ersten Kontakt zur Feuerwehr hatte er beim Brand des elterlichen landwirtschaftlichen Anwesens in der Bergstraße in Etzenhausen in der Nacht vom 7. auf 8. August 1947, als der gesamte Hof samt Wohnhaus, Scheune mit sämtlichen Erntevorräten, Maschinen und 25 Schweinen ein Raub der Flammen wurde.

Die Feuerwehren hatten Probleme das Löschwasser vom Webelsbach zum Hof hinauf zu befördern. Als 13-Jähriger war er fasziniert von der Arbeit, den Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr und schaute in den folgenden Jahren regelmäßig bei den Übungen zu. Im Mai 1955 trat er in die Dachauer Feuerwehr, Löschgruppe Etzenhausen, ein und war bis März 1994 im aktiven Dienst. Bis 1970 war die Löschgruppe Etzenhausen noch in einer eigenen Unterkunft in der Hermannstraße neben dem Webelsbach beheimatet. Dann folgte die Zusammenlegung der Löschgruppen und der Umzug in das „neue“ Gerätehaus an der Friedenstraße.

Beim Besuch berichtete er über zahlreiche Brandeinsätze in unmittelbarer Nachbarschaft in Etzenhausen, im übrigen Stadtgebiet sowie in umliegenden Ortschaften. Einer seiner letzten Einsätze war jedoch ein schwerer Verkehrsunfall. Auch heute noch ist er Feuerwehler aus Leidenschaft, geht zu allen Treffen der Grauen Panther und tauscht sich mit den Kameraden über ihren langjährigen Einsatzdienst aus.

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