Pfingstrosen, auch Päonien genannt, zählen zu den schönsten Blütenpflanzen unserer Gärten. Die große Farbpalette und die Blütenform ziehen alle Blicke auf sich. Außerdem zählen Pfingstrosensorten zu den langlebigsten Pflanzen, die dem (Hobby-)Gärtner zur Verfügung stehen. Der deutsche Name kommt vom Blühzeitpunkt der häufig in alten Bauerngärten zu findenden Bauernpfingstrose, der meist in die Pfingstzeit fällt. Den wissenschaftlichen Namen Paeonia hat die Pfingstrose nach dem Arzt der griechischen Götter, Paeon, erhalten. Die Pfingstrose ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde ursprünglich für medizinische Zwecke genutzt. Kultiviert wurde sie jedoch vor allem wegen ihrer Schönheit und ist heute weltweit in den Gärten verbreitet. Es gibt zwei große Gruppen der Pfingstrosen, die Staudenpfingstrose und die Strauchpfingstrose.
Mit ihrer üppigen Blütenpracht wirkt die Pfingstrose auch als Dekoration wunderschön. Sie braucht sehr viel Wasser und sollte angeschnitten werden. Am besten kommt die Pfingstrose zur Geltung, wenn sie für sich steht. Hier eine weitere Möglichkeit, wie Sie die Pfingstrose toll präsentieren können: Am besten eignet sich dazu ein einfacher Übertopf. Winden Sie aus Efeuranken einen dickeren Kranz, der ungefähr die Größe des Topfrandes hat. Füllen Sie den Topf mit Wasser und legen Sie den Efeukranz auf den Rand des Topfes. Nun kürzen Sie die Pfingstrosen auf die Länge des Topfes, schneiden die Stiele mit einem kurzem Messer schräg an und stecken die Pfingstrosen Kopf an Kopf in den Efeukranz. Achten Sie stets darauf, dass der Topf randvoll mit Wasser ist. So haben Sie lange Freude daran.
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Sara Reimann, Dehner Moosach (Dachauer Str. 543)