Veröffentlicht am 19.05.2009 08:59

Wieder drei Medaillen


Von red

Im April fanden in Bielefeld die „45. Jugend- und Juniorenmeisterschaften im Synchronschwimmen“ statt. Die Karsfelder Nixen aus der Eintracht-Schwimmabteilung hatten daher zunächst einen weiten Weg zurückzulegen, bevor sie auf eine überaus starke Konkurrenz trafen. Insgesamt traten 174 Schwimmerinnen aus 22 Vereinen an. Den Karlsfelderinnen gelang es dennoch bei fünf Starts eine Silber- und zwei Bronzemedaillen zu erschwimmen. Ein weiterer Podestplatz wurde nur knapp verfehlt.

Die neuformierte Karlsfelder Juniorengruppe im Alter von 19 bis 21 Jahren zeigte nach dem Titelgewinn bei den „Süddeutschen Meisterschaften“ auch in Bielefeld hervorragende Leistungen. Mit einer exzellent geschwommenen technischen Kür und einer temporeichen freien Kür holten Susanne Berger, Miriam Sender, Viktoria Wagner, Annalena Sick, Tina Sick und Eva Sick (Ersatz Barbara Obermaier) die Silbermedaille hinter den Titelverteidigern aus Flensburg.

Die sieben Juniorinnen starteten zusammen mit den Jugendschwimmerinnen Elisabeth Kraus, Marion Immig und Madeleine Eisenmann (Ersatz Katharina Brunner) auch im Bewerb der Kombinationsgruppen, bei dem bis zu zehn Mädchen in wechselnder Besetzung eine Kür schwimmen. Mit Platz drei kam Karlsfeld auch hier auf das Siegertreppchen vor weiteren acht Mannschaften.

Eine weitere Bronzemedaille sicherte sich Eintracht-Nixe Elisabeth Kraus im Solobewerb der Altersklasse A (17 und 18 Jahre). Hinter ihren Kolleginnen aus der Nationalmannschaft Kyra Felßner (Bochum) und Vera Ostler (Grainau) verfehlte Elisabeth den zweiten Platz nur um 0,24 Punkte. Ein sehr gutes Resultat erzielten Elisabeth Kraus und Marion Immig mit Rang vier im Duettbewerb.

Bei den Duetten der Altersklasse C (12 bis 14 Jahre) verpasste der Eintracht-Nachwuchs Katharina Brunner, Christina Raab und Sarah Kopecky leider die Finalteilnahme.

Karlsfeld Trainerinnen Gabi Kornbichler und Michelle Hübner waren mit den Leistungen ihrer Mädchen sehr zufrieden. Besonders dankbar waren die Synchronschwimmerinnen und ihre Trainerinnen aber auch der „RAPP-Unternehmensgruppe“, die als Sponsor für die weite Reise zwei VW-Busse kostengünstig zur Verfügung gestellt hatte.

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