Veröffentlicht am 26.05.2009 09:50

Platz für Inliner?


Von US
Der Pasinger Stadtpark ist beliebt, die Wege sind allzeit voller Radler und Spaziergänger. Eine extra Skaterspur passe da nicht mehr hin, und noch mehr Asphalt vertrage der Stadtpark nicht, meinen die Kritiker. (Foto: US)
Der Pasinger Stadtpark ist beliebt, die Wege sind allzeit voller Radler und Spaziergänger. Eine extra Skaterspur passe da nicht mehr hin, und noch mehr Asphalt vertrage der Stadtpark nicht, meinen die Kritiker. (Foto: US)
Der Pasinger Stadtpark ist beliebt, die Wege sind allzeit voller Radler und Spaziergänger. Eine extra Skaterspur passe da nicht mehr hin, und noch mehr Asphalt vertrage der Stadtpark nicht, meinen die Kritiker. (Foto: US)
Der Pasinger Stadtpark ist beliebt, die Wege sind allzeit voller Radler und Spaziergänger. Eine extra Skaterspur passe da nicht mehr hin, und noch mehr Asphalt vertrage der Stadtpark nicht, meinen die Kritiker. (Foto: US)
Der Pasinger Stadtpark ist beliebt, die Wege sind allzeit voller Radler und Spaziergänger. Eine extra Skaterspur passe da nicht mehr hin, und noch mehr Asphalt vertrage der Stadtpark nicht, meinen die Kritiker. (Foto: US)

Da diskutierte der Bezirksausschuss heftig durch alle Fraktionen: Ein sportlicher Pasinger regte einen Rundkurs für Inline-Skater im Stadtpark an und bat den BA um Mithilfe. Schließlich sind die Wege breit genug für Spaziergänger und Radfahrer. Doch Skater haben keinen Platz mehr, um ungestört ihre Bahnen zu ziehen, so die Argumente. Grund Nummer zwei sind die wenigen Wege, die mit einer durchgängigen Asphaltdecke versehen sind. Und die liegen fast ausschließlich in Nord-Süd-Ausdehnung. Ein Rundkurs kommt also kaum zustande.

BA-Mitglied und Stadträtin Constanze Söllner-Schaar (SPD) sprach sich vehement gegen das Ansinnen aus: „Da müsste ja alles geteert werden, so zerstören wir den ganzen Park.“ Auch die Grünen lehnten ab. „Das können wir nicht mit tragen“, sagte Romanus Scholz. Guido Theil (FDP) sah vor allem künftige Konfliktsituationen zwischen schnellen Radfahrern und Inlinern.

Einigkeit gab es im BA nicht. Mit knapper Mehrheit beschloss der BA allerdings, das Bürgerschreiben als Prüfantrag an das Baureferat weiterzuleiten. Nun soll dort geklärt werden, ob ein Rundkurs überhaupt möglich sei und welche Kosten und Auswirkungen der hätte. „Dann können wir immer noch abwägen”, schlug Frieder Vogelsgesang (CSU) vor.

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