Ein wunderbares Wetterloch erwischten die „Freunde Obermenzings e.V.“ für ihre Vereinsfahrt nach Regensburg und zur Walhalla. Frühmorgens ging es mit dem Zug zuerst nach Regensburg, wo nicht nur unter anderem die Steinerne Brücke, der Dom, die alten Wohntürme nach italienischem Einfluß und das berühmte Rathaus besichtigt wurde, sondern auch versteckte Schönheiten der mittelalterlichen Metropole besichtigt wurden. „Der Zauber Regensburgs ist die Kombination einer durch den Krieg fast nicht getroffenen reichen alten Stadtsubstanz und das umtriebige Leben einer jungen Universitätsstadt“, erzählt Franziska Miroschnikoff, die Vorsitzende des Kulturvereins „Freunde Obermenzings“.
Danach ging es mit dem Schiff durch die Donaulandschaft weiter zur Walhalla, die sich vor griechisch-blauem Himmel klassisch präsentierte. In der von König Ludwig I. erbauten deutschen Ruhmeshalle konnten die Besucher bereits die Inschrift für die jetzt enthüllte Büste der im Dritten Reich ermordeten Philosophin und Ordensfrau Edith Stein sehen – „die erst sechste Frau unter 129 Kunst- und Geistesgrößen“, betont Miroschnikoff.
Abgesehen davon gab es im Kulturverein „Freunde Obermenzings e.V.“ auch Neuwahlen. Als Vorsitzende wurden Franziska Miroschnikoff und Dr. Alois Schneck wiedergewählt. Schriftführer und Schatzmeister sind Hildegard Achatz und Anna Reicherzer. Dem Beirat gehören Dagmar Kortner, Helga Meier-Harwart, Ellinor Hayn, Folker Teußer, Marianne Faltlhauser sowie Prof. Eberhard Reimann und Karin Reimann an.