Veröffentlicht am 11.02.2021 14:26

Hier gärt's bald


Von Johannes Beetz
Der große Gärtank (in ihn würden über 130.000 Halbe passen) wird über eine Öffnung im Dach des neuen Sudhauses eingehoben. (Foto: Starnberger Brauerei)
Der große Gärtank (in ihn würden über 130.000 Halbe passen) wird über eine Öffnung im Dach des neuen Sudhauses eingehoben. (Foto: Starnberger Brauerei)
Der große Gärtank (in ihn würden über 130.000 Halbe passen) wird über eine Öffnung im Dach des neuen Sudhauses eingehoben. (Foto: Starnberger Brauerei)
Der große Gärtank (in ihn würden über 130.000 Halbe passen) wird über eine Öffnung im Dach des neuen Sudhauses eingehoben. (Foto: Starnberger Brauerei)
Der große Gärtank (in ihn würden über 130.000 Halbe passen) wird über eine Öffnung im Dach des neuen Sudhauses eingehoben. (Foto: Starnberger Brauerei)

Der Neubau der Starnberger Brauerei in Feldafing wurde in nur sieben Monaten soweit fertiggestellt, dass nunmehr die komplexe Brauereitechnik eingebracht werden kann. Das hochmoderne Sudhaus ist bereits an seinem Platz und jetzt wurden die mächtigen Gär- / Lagertanks in die Halle eingehoben. Die Tanks fassen bis zu 66.000 Liter – hier wird dann das Starnberger Hell seine volle Reife entwickeln, bevor es in Flasche oder Fass abgefüllt wird. Die Produktion der Weisse findet in einem abgetrennten Bereich und in den aus der jetzigen Braustätte umgezogenen Tanks statt.

Geschäftsführer Florian Schuh ist mit dem Verlauf bisher sehr zufrieden: „Wir konnten unseren Plan bisher einhalten und das in diesen besonderen Zeiten“. Sowohl das Sudhaus als auch die Tanks kommen aus bayrischer Produktion, was eine Einhaltung des Zeitplanes trotz Corona überhaupt erst ermöglicht hat. Nach Einbringung der letzten Tanks werden die Verrohrung und die umfangreichen Schweißarbeiten weitere acht Wochen andauern.

Im Mai beginnt die Produktion

„Anfahren werden wir die Anlage dann Ende April und können somit ab Mai 2021 mit der Produktion beginnen“, so der Bräu Florian Schuh. Nach seinen Angaben gibt es bereits seit Jahren eine überregionale Nachfrage, die mit Start der neuen Braustätte endlich bedient werden kann. Das Starnberger Brauhaus hat neben der Planung und Realisierung der neuen Braustätte auch umsatztechnisch das Corona-Jahr 2020 gut überstanden. Laut Schuh wurde der Gesamtabsatz um 7,72 % gesteigert. Trotzdem hoffem alle Brauerei-Mitarbeiter sehr auf Lockerungen und eine Wiedereröffnung der Gastronomie. „Wir sind optimistisch und sehen der Zukunft positiv entgegen!“, sagen sie.

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