Feldafing | Wochenanzeiger

Wer mehr über Rosen - die Königin der Blumen - erfahren möchte, kann an den Sonntagen, 16., 23., und 30. Juni, jweils um 15 Uhr an einer Führung über die Roseninsel teilnehmen. Die Führung ist abhängig von der Rosenblüte und dauert etwa eine Stunde. Je nach Witterung werden Kopfbedeckung und Sonnenschutz empfohlen. Weitere Informationen unter Tel. 08157/ 924162 (Dienstag bis Freitag) oder per Mail an roseninsel-feldafing@bsv.bayern.de. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils um 15 Uhr an der Kasse im ehemaligen Gärtnerhaus auf der Roseninsel. Die Führung kostet 3 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen nichts. Die Fähre auf die Roseninsel kostet extra. Eine ANmeldung zu der Führung ist nicht nötig.

Eine Führung für Familien gibt es am Sonntag, 19. Mai, um 14 Uhr auf der Roseninsel im Starnberger See. Unter dem Motto „Rosenduft und Alpenblick - das Teehaus des Königs” führt Rosemarie Zacher, Künstlerin sowie Kunst- und Museumspädagogin, Familien mit Kindern von fünf bis zwölf Jahren zu den besonderen Orten auf dem kleinen Eiland. Im Anschluss daran werden kleine Pop-up-Klappkarten gebastelt, die zur Erinnerung mit nach Hause genommen werden können.

Seit Kurzem erstrahlt die Wiese vor dem Rathaus in einem neuen Glanz – einem Glanz der Intellektualität und des strategischen Denkens. Denn hier hat der Verschönerungsverein Feldafingin den vergangenen Monaten hart daran gearbeitet, eine Bereicherung für die Bürger von Feldafing zu schaffen: Ein großes Schachspiel im Freien, für jedermann zugänglich und bei schönem Wetter eine willkommene Abwechslung.

Seit über 100 Jahren verwirklicht der Verschönerungsverein Feldafing e.V. Projekte, um den Ort für seine Bewohnerinnen und Bewohner noch lebenswerter zu machen. Die vielen Blumen, die jedes Jahr die Bahnhofstraße, den Rathausplatz und andere zentrale Orte säumen, der jährliche Osterschmuck, der gemeinsam mit den Dorfspatzen Kindern und den Kindern vom Montessori Kinderhaus gestaltet wird, das Wetterhäuschen am Rathausplatz sowie die über das Dorf verteilten Ruhebänke, die zum Verweilen einladen – all dies und mehr wurde bereits realisiert und kann dank einer guten Zusammenarbeit mit dem Bauhof auch entsprechend gepflegt werden.

Auf der Roseninsel findet am Samstag, 22. Juli, die „Erlebnis Steinzeit – Auf Entdeckungstour in die Jungsteinzeit“ statt. An diesem besonderen Familientag können Familien mit Kindern die spannende Welt der Jungsteinzeit authentisch erleben. Da auf der Roseninsel Scherben gefunden wurden, die über 6.000 Jahre alt sind, wird eine Mitmachstation zum Thema „Steinzeittöpfern“ angeboten werden. Besonders die faszinierenden Ornamente des Neolithikums können Kinder und Erwachsene auf selbstgefertigte Keramikgefäße dekorieren.

Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen lädt ein zu einer Sonderführung mit dem Titel Die Rose – Königin der Blumen“. Die Führung geht durch das Rosarium der Roseninsel im Starnberger See und dauert zirka eine Stunde. Je nach Witterung empfehlen die Veranstalter eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz zu tragen. Treffpunkt für die Sonderführung ist am Sonntag, 18. Juni, sowie am Sonntag, 25. Juni, um jeweils 13 oder 15 Uhr an der Kasse im ehemaligen Gärtnerhaus auf der Roseninsel. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt. Die Fähre auf die Roseninsel kostet extra. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 08157/ 924162 sowie per Email an roseninsel-feldafing@bsv.bayern.de.

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, lädt die Roseninsel im Starnberger See zu einer Führung für Familien mit Kindern von fünf bis zwölf Jahren ein. Unter dem Motto „Rosenduft und Alpenblick – das Teehaus des Königs“ gibt es diverse Einblicke und Ausblicke. Im Anschluss an die Führung wird eine Pop-up-Klappkarte von der Insel gebastelt, die als Erinnerung mit nach Hause genommen werden kann.

Mit dem Sextett „Kuhn Fu” um den Berliner Gitarristen Christian Kühn kommt am Freitag, 31. März, um 20 Uhr eine Band in den Feldafinger Bürgersaal (Bahnhofsplatz 1), die eine eigene Form von Jazzrock - oder rockigem Jazz - entwickelt hat und diesen bei Livekonzerten zwischen Parodie und großer Ernsthaftigkeit geradezu zelebriert.

Die Evangelische Kirchengemeinde Feldafing-Pöcking ruft in der Woche vom 19. bis 26. März zum Plastik-Fasten auf. Die Aktion „Eine Woche ohne Plastik” soll bewusst machen, dass es viele Alternativen zu Plastik gibt, wie etwa wiederverwendbare Obst-, Gemüse- und Brotbeutel statt plastikverpackte Lebensmittel, Wasser aus der Leitung oder der Glasflasche anstelle von Mineralwasser aus Plastikflaschen, selbst gemachte Kosmetikprodukte, die in Glasgefäßen aufbewahrt werden und vieles mehr. Am Mittwoch, 22. März, lädt das Kirchengemeinde-Team um 19 Uhr zu einer Andacht ins Gemeindehaus in Pöcking (Pixisstr. 2) ein, die u.a. zum Gedankenaustausch und Durchhalten animieren soll. Nach Abschluss der Aktionswoche gibt es am Montag, 27. März, um 19 Uhr ebenfalls im Gemeindehaus ein Nachtreffen, bei dem Erfahrungen und weitere Ideen für einen nachhaltigeren Lebenswandel ausgetauscht werden können.

Das Betreute Einzelwohnen des BRK bietet seit dem Sommer 2019 Hilfe und Unterstützung in der eigenen Wohnung an. Menschen ab dem 18. Lebensjahr aus dem gesamten Landkreis Starnberg, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, unabhängig davon, ob es sich um eine chronische oder eine akute Erkrankung handelt, finden hier Unterstützung.

Bereits zum zweiten Mal wurden engagierte bayerische Jazzclubs und Jazzveranstalter vom Freistaat für ihre ambitionierten Jazzprogramme ausgezeichnet. Nach drei Prämierungen im Jahr 2021 wurden für das Jahr 2022 folgende neun Bewerber ausgezeichnet: Jazzclub Abensberg, Jazzclub Bamberg, Jazz am See (Feldafing), Kick (Hersbruck), Jazzclub Unterfahrt München, Jazz Studio Nürnberg, Regenbogen Kunst- und Kulturverein Plattling, Le Pirate Rosenheim und JazzZirkel-Weiden. Über den Bayerischen Musikrat erhalten die Preisträger staatliche Fördergelder in Höhe von insgesamt 22.500 Euro.

Die Altschützen Feldafing haben neue Schützenkönige. Beim Königsschießen am 20. Januar errang Johann Glas einem 97,6 Teiler den Titel vor Sissi Klawonn (131 Teiler) und Reinhard Anklam (133 Teiler). Bei der Jugend gewann Annalena Fischhaber, dicht gefolgt von Lea Schippers. Dritter wurde Vinzent Hinz.

Mit Marriage Material gibt am Freitag, 13. Januar, eine großartige neue Band aus Berlin ihr Debüt im Feldafinger Bürgersaal (Bahnhofsplatz 1). Köpfe und Begründer des Quartetts sind Drummer Felix Lehrmann und Bassist Thomas Stieger. Sie verbindet eine langjährige intensive musikalische Zusammenarbeit, die sie durch unterschiedlichste Genres der Musikwelt geführt hat. Der finnische Gitarrist Arto Mäkelä und der Österreicher Raphael Meinhart an Vibraphon, Marimba und Synthesizer geben diesem Quartett seine einzigartige Färbung. Die vier Musiker präsentieren ihr aktuelles Album, das im Sommer 2021 bei Leopard Records erschienen ist. Kein geringerer als der mehrfache Grammy-Gewinner Joachim Becker (u.a. Produzent von Joe Zawinul) nahm als Executive Producer des Albums die Band unter Vertrag. Herausgekommen sind brillante Kompositionen – hochenergetische, tiefgründige und eigenständige Ansagen an den Jazz. Musik, die vielschichtige Bilder und Stimmungen produziert. Die Zuschauer können sich auf einen herausragenden Abend dieses „Cinematic Jazz“ Ensembles und auf vier der besten Musiker der europäischen Szene freuen.

Der Zonta Club Fünf-Seen-Land konnte Masako Ohta für eine Konzert im Hotel Kaiserin Elisabeth (Tutzinger Str. 2) in Feldafing gewinnen. Die japanische Pianistin, klang-Performerin und Komponistin spielt am Samstag, 12. November, Werke von Clara und Robert Schumann, Franz Schubert, Frédéric Chopin sowie eigene Kompositionen. Beginn ist um 19 Uhr.

König Ludwig II. und seine Cousine Kaiserin Elisabeth von Österreich, genannt Sisi, sollen sich des Öfteren auf der Roseninsel getroffen haben. Beide liebten die Abgeschiedenheit und verabscheuten Menschenmassen. Die Insel im Starnberger See war der ideale Rückzugsort für die beiden verwandten Seelen. Wie es heißt, schrieben sie sich auch gegenseitig Briefe, die sie in einer geheimen Schublade eines Sekretärs im Casino - das ist die Landhausvilla auf der Roseninsel - verbargen. Nur sie beide hatten einen Schlüssel zu der Schublade.

Menschen, die auf der Roseninsel im Starnberger See gelebt und gearbeitet haben, stehen im Mittelpunkt von zwei Führungen am Sonntag, 21. August, um 13 und um 15 Uhr. Unter dem Motto „Fischer ∙ Gärtner ∙ Kastellan – Leben und Arbeiten auf der Roseninsel“ kann man sich auf die Spuren dieser Menschen begeben und erfährt so manche interessante Details.

Mit offenen Augen und mit vielen Ideen - so gehen die Mitglieder des Verschönerungsvereins Feldafing durch den Ort. Sie kümmern sich beispielsweise um Blumenbeete, Sitzmöglichkeiten und kleinere Instandhaltungen sowie Dekorationen. „Wir achten auf Sitzmöglichkeiten (durch Beiträge und Sponsoren finanzierte Bänke), die Sanierung des Wetterhäuschens und des alten Ortsplanes wurde durch uns angestoßen und, sowie auch ein Teil der Weihnachtsbeleuchtung auf den Straßenlaternen, finanziert. Der Blumenschmuck entlang der Bahnhofstraße und auf der Brücke Ascheringer Strasse wird aus Beiträgen finanziert und durch Mitglieder gepflegt. Auch die Hochbeete gegenüber der Bäckerei Jakob und das Rosenrondell am Ende der Johann-Biersack-Strasse haben einzelne Mitglieder unter ihre Fittiche genommen. Wir finanzieren die Samen für die liebevoll von den Mitarbeitern des Bauhofes angelegten Blühstreifen im gesamten Gemeindegebiet”, so Sophie Langer, 1. Vorstand Verschönerunsverein Feldafing.

„Fischer ∙ Gärtner ∙ Kastellan – Leben und Arbeiten auf der Roseninsel“ - so lautet der Titel einer Themenführung am Sonntag, 24. Juli, auf der Roseninsel, die zu den Personen, die auf der Roseninsel gelebt und gearbeitet haben, informiert. Die Führung findet jeweils um 13 und 15 Uhr statt.