Veröffentlicht am 01.03.2023 00:00

Praktische Lebenshilfe


Von red
Unterstützung für ein Projekt des Betreuten Einzelwohnens: v.l. Gustav Huber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Sabine Fleindl-Zink (Teamleitung), Konrad Hallhuber (Vorstand Bürgerstiftung) und Amelie von Wissmann (Abteilungsleitung Betreuungsverein) (Foto: BRK)
Unterstützung für ein Projekt des Betreuten Einzelwohnens: v.l. Gustav Huber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Sabine Fleindl-Zink (Teamleitung), Konrad Hallhuber (Vorstand Bürgerstiftung) und Amelie von Wissmann (Abteilungsleitung Betreuungsverein) (Foto: BRK)
Unterstützung für ein Projekt des Betreuten Einzelwohnens: v.l. Gustav Huber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Sabine Fleindl-Zink (Teamleitung), Konrad Hallhuber (Vorstand Bürgerstiftung) und Amelie von Wissmann (Abteilungsleitung Betreuungsverein) (Foto: BRK)
Unterstützung für ein Projekt des Betreuten Einzelwohnens: v.l. Gustav Huber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Sabine Fleindl-Zink (Teamleitung), Konrad Hallhuber (Vorstand Bürgerstiftung) und Amelie von Wissmann (Abteilungsleitung Betreuungsverein) (Foto: BRK)
Unterstützung für ein Projekt des Betreuten Einzelwohnens: v.l. Gustav Huber (Geschäftsführer Bürgerstiftung), Sabine Fleindl-Zink (Teamleitung), Konrad Hallhuber (Vorstand Bürgerstiftung) und Amelie von Wissmann (Abteilungsleitung Betreuungsverein) (Foto: BRK)

Das Betreute Einzelwohnen des BRK bietet seit dem Sommer 2019 Hilfe und Unterstützung in der eigenen Wohnung an. Menschen ab dem 18. Lebensjahr aus dem gesamten Landkreis Starnberg, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, unabhängig davon, ob es sich um eine chronische oder eine akute Erkrankung handelt, finden hier Unterstützung.

Den rund 24 Nutzerinnen und Nutzern des Angebots wird geholfen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, weitestgehend unabhängig und selbstständig in der eigenen Wohnung zu leben. Unterstützt werden sie hinsichtlich der Auswirkungen und dem Umgang mit ihrer Erkrankung wie z. B. bei der Suche nach einer ambulanten Psychotherapie oder der Möglichkeit, Termine bei Fachärzten gemeinsam wahrzunehmen.

Atem holen

Ein weiteres Projekt nennt sich „Atempause von der Krankheit“, das jährlich durch das Betreute Einzelwohnen des BRK Starnberg angeboten wird. An dieser Ferienzeit in Form einer fünftägigen Reise können elf Personen teilnehmen, die von drei Bezugspersonen begleitet werden. Durch Einbeziehung in die Planung, die Tages- und Abendgestaltung sowie die Selbstversorgung übernehmen die Betroffenen Verantwortung für das Gelingen der Reise. Durch die Mitgestaltung können sie Selbstwirksamkeit und die eigene Bedeutsamkeit erleben und mehr Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten erlangen. Durch das gemeinsame Reisen gewinnen sie Abstand von einer gewohnten und oft zermürbenden Einsamkeit. Die Bürgerstiftung Landkreis Starnberg fördert dieses Projekt mit einer Spende von 2000 Euro.

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