Eine 90-jährige Schwimmerin ist am Freitag bei einem Badeunfall am Starnberger See ums Leben gekommen. Gegen 13 Uhr war die Seniorin in den See gegangen, um zu schwimmen. Kurze Zeit später wurde sie leblos auf dem Wasser treibend entdeckt. Noch bevor die Wasserwacht Feldafing als erstes Boot vor Ort war, hatten Passanten die Person bereits aus dem Wasser gezogen und mit der Wiederbelebung begonnen. Zeitgleich mit den Wasserrettern traf auch der Notarzt ein. Die Wasserrettungskräfte aus Feldafing übernahmen mit dem Landrettungsdienst die Reanimation, die letztendlich erfolglos eingestellt werden musste. Zu diesem Einsatz wurden die Wasserwachten Tutzing, Feldafing, Starnberg, Wolfratshausen und Ammerland sowie die DLRG Pöcking alarmiert, außerdem waren der Landrettungsdienst und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Erfolglos war am Vormittag ein anderer Einsatz der Wasserwacht abgebrochen worden: Am Starnberger Bucentaurpark war Passanten ein herrenloses Damenfahrrad aufgefallen, neben dem auch Kleidung lag. Bootsbesatzungen der Wasserwacht suchten den Uferbereich ab. Weil aufgrund ein Badeunfall nicht auszuschließen war, wurden weitere Wasserrettungskräfte sowie ein Rettungshubschrauber alarmiert. Nach fast zwei Stunden wurde die Suche abgebrochen. Im Einsatz waren die Wasserwachten aus Starnberg und Feldafing, die Schnelleinsatzgruppe Seeburg der Wasserwacht Wolfratshausen sowie die DLRG Pöcking.