Aktiv für Familien
Unter dem Motto „Aktiv für Familien“ veranstalten die derzeit rund 100 bayerischen Mütter- und Familienzentren vom 31. Mai bis zum 7. Juni eine Aktionswoche. Christa Stewens, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen hat die Schirmherrschaft der „Aktionswoche 2008“ übernommen. Mit dabei ist auch das Eltern-Kind-Programm, das das Familienzentrum in der Alten Schule in Stockdorf betreibt.
„Am Aktionstag freuen wir uns auf alle, die im Familienzentrum schon wie zu Hause sind, und auf alle die uns gerade entdecken“, erklärt Petra Bezdek vom Eltern-Kind-Programm. In der „Alten Schule Stockdorf“ (Mitterweg 34) treffen sich Eltern und Kinder in verschiedenen Eltern-Kind-Gruppen und offenen Treffs. Im Kinderpark spielen die Kinder zweimal wöchentlich nach Herzenslust, während die Eltern Termine wahrnehmen. Die Kinderwerkstatt bietet Kreatives: von der Filzwerkstatt über Zirkusschule bis hin zur Holz- und Waldwerkstatt. Infoabende und Vorträge zu pädagogischen Themen und Werkkurse für Erwachsene, sowie die Gestaltung verschiedener Feste und Märkte im Jahreslauf runden das Programm ab.
Programm im EKP
Am Samstag, 31. Mai, bietet das Familienzentrum in Stockdorf im Rahmen der Aktionswoche „Aktiv für Familien” ein buntes Programm an. Von 14.30 bis 18 Uhr ist Flohmarkt bzw. Zwillingsflohmarkt. Um 15 Uhr nimmt das Familienzentrum am bayernweiten Luftballonstart unter dem Motto „Wir heben ab“ teil. Einen Kletterwettbewerb an der Kletterwand gibt es um 15.15 Uhr und eine Filzaktion für die Märchenjurte 15.30 Uhr.
„Die bayerischen Mütter- und Familienzentren hoffen, dass die Aktionswoche Familien und Kommunen dazu anregt, weitere Zentren ins Leben zu rufen. Außerdem wollen wir dafür sorgen, dass die Zentren in Bürgerschaft und Politik noch breiteren Rückhalt finden”, erklärt Petra Bezdek. Gerade jungen Familien sei das Zentrum eine große Hilfe: als Kontaktbörse, als Ort gegenseitiger Unterstützung und vielfältiger Angebote. Jedes Mütter- oder Familienzentrum orientiere sich am lokalen Bedarf. Genau das präge den individuellen Charakter der einzelnen Zentren.
