Veröffentlicht am 19.04.2021 10:12

„Freundschaft kennt keine Grenzen“


Von red
Übergabe der gesammelten Werke an das Heimatmuseum Karlsfeld (von links): Josef Pscherer und Horst Rubröder vom Heimatmuseum, 1. Bürgermeister Stefan Kolbe, Pietro Sarcinella und Manfred Biberger vom Bürgerkomitee, Ilsa Oberbauer vom Heimatmuseum, Kulturreferentin Ingrid Brünich und 2. Bürgermeister Stefan Handl. Nicht auf dem Bild ist Evelyn Vogel, Vorsitzende des Bürgerkomitees. (Foto: KA)
Übergabe der gesammelten Werke an das Heimatmuseum Karlsfeld (von links): Josef Pscherer und Horst Rubröder vom Heimatmuseum, 1. Bürgermeister Stefan Kolbe, Pietro Sarcinella und Manfred Biberger vom Bürgerkomitee, Ilsa Oberbauer vom Heimatmuseum, Kulturreferentin Ingrid Brünich und 2. Bürgermeister Stefan Handl. Nicht auf dem Bild ist Evelyn Vogel, Vorsitzende des Bürgerkomitees. (Foto: KA)
Übergabe der gesammelten Werke an das Heimatmuseum Karlsfeld (von links): Josef Pscherer und Horst Rubröder vom Heimatmuseum, 1. Bürgermeister Stefan Kolbe, Pietro Sarcinella und Manfred Biberger vom Bürgerkomitee, Ilsa Oberbauer vom Heimatmuseum, Kulturreferentin Ingrid Brünich und 2. Bürgermeister Stefan Handl. Nicht auf dem Bild ist Evelyn Vogel, Vorsitzende des Bürgerkomitees. (Foto: KA)
Übergabe der gesammelten Werke an das Heimatmuseum Karlsfeld (von links): Josef Pscherer und Horst Rubröder vom Heimatmuseum, 1. Bürgermeister Stefan Kolbe, Pietro Sarcinella und Manfred Biberger vom Bürgerkomitee, Ilsa Oberbauer vom Heimatmuseum, Kulturreferentin Ingrid Brünich und 2. Bürgermeister Stefan Handl. Nicht auf dem Bild ist Evelyn Vogel, Vorsitzende des Bürgerkomitees. (Foto: KA)
Übergabe der gesammelten Werke an das Heimatmuseum Karlsfeld (von links): Josef Pscherer und Horst Rubröder vom Heimatmuseum, 1. Bürgermeister Stefan Kolbe, Pietro Sarcinella und Manfred Biberger vom Bürgerkomitee, Ilsa Oberbauer vom Heimatmuseum, Kulturreferentin Ingrid Brünich und 2. Bürgermeister Stefan Handl. Nicht auf dem Bild ist Evelyn Vogel, Vorsitzende des Bürgerkomitees. (Foto: KA)

Die Gemeinde Karlsfeld pflegt seit einigen Jahren eine intensive partnerschaftliche Beziehung zu ihrer Partnergemeinde Muro Lucano. Die Unterzeichnung der Vereinbarung über die Gründung einer Städtepartnerschaft zwischen der Gemeinde Karlsfeld und der süditalienischen Gemeinde Muro Lucano erfolgte am 1. Juli 2011 im Rahmen eines offiziellen Empfangs im Bürgerhaus durch die Bürgermeister Stefan Kolbe für Karlsfeld und Dr. Gerardo Mariani für Muro Lucano. Mit der Partnerschaft habe man den Grundstein für den kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Austausch und natürlich auch für den politischen Austausch zwischen den beiden Kommunen gelegt, heißt es von Seiten der Gemeinde Karlsfeld.

Eine Städtepartnerschaft, auf die die Karlsfelder und die Italiener beinahe zwei Jahre lang hingearbeitet haben. Seit dem Gemeinderatsbeschluss im November 2010, eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde einzugehen, habe sich mittlerweile so Einiges bewegt. Ein Bürgerkomitee wurde gegründet, um die Partnerschaft mit Leben und Aktionen zu füllen, Impulse zu geben und voranzutreiben. Zahlreiche gemeinsame Feste und Ausflüge gab es seither, und es findet ein steter kultureller sowie sportlicher Austausch statt. Man könne behaupten, dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden ist.

„Gelebte Partnerschaft“

Die Partnerschaftsvereinbarungen mit Leben zu erfüllen sei wichtig, nicht nur auf offizieller Ebene, auch kirchlich, kulturell, schulisch und auf Vereinsebene. Als „Ziehvater“ dieser Partnerschaft wünscht sich Bürgermeister Stefan Kolbe eigenen Angaben zufolge weiterhin „gelebte Partnerschaft“. Eine Partnerschaft lebe durch die Begegnungen von Menschen und dem gegenseitigen Austausch. Wichtig dabei sei die Beteiligung und Akzeptanz seitens der Bürger. Es gebe also genug Potential, um die Städtepartnerschaft mit Muro Lucano weiterhin mit Leben zu füllen, damit sich die Einwohner beider Gemeinden trotz der Entfernung von 1500 Kilometern einander nah fühlen. Denn: Freundschaft kenne keine Grenzen.

Coronakonformes Fest-Programm geplant

Die Gemeinde Karlsfeld und das Bürgerkomitee hatten viel vor, um die zehnjährige Städtepartnerschaft mit Muro Lucano gebührend zu feiern, in der Hoffnung, dass 2021 wieder ein normales Kulturleben stattfinden kann. Ein Festkomitee unter der Leitung von Kulturreferentin Ingrid Brünich und dem 2. Bürgermeister Stefan Handl sammelte Ideen für Veranstaltungen, doch da man nicht absehen könne, wie sich die Situation in den nächsten Monaten entwickle, habe man sich für ein coronakonformes, aber dennoch attraktives Programm entschieden. „Der Gesundheitsschutz hat für uns höchste Priorität“, erklärt die Gemeindeverwaltung.

Aufgrund der aktuellen Lage ist es nicht sicher, ob alle Programmpunkte wie aufgeführt stattfinden können. Geplant ist beispielsweise eine Ausstellung mit dem Titel „Erinnerungen an ...“ im Heimatmuseum, unter anderem zu „10 Jahre Städtepartnerschaft Karlsfeld – Muro Lucano“. Die Ausstellung, die am 16. Mai eröffnet werden soll, wird voraussichtlich bis Oktober zu sehen sein. Aktuelle Hinweise und das geplante Programm können im Internet unter www.karlsfeld.de abgerufen werden.

north