Veröffentlicht am 18.10.2021 10:13

Solardach für S-Bahnhof

So könnte die Situation am Bahnhof Aubing gelöst werden. (Foto: plan.ed GmbH)
So könnte die Situation am Bahnhof Aubing gelöst werden. (Foto: plan.ed GmbH)
So könnte die Situation am Bahnhof Aubing gelöst werden. (Foto: plan.ed GmbH)
So könnte die Situation am Bahnhof Aubing gelöst werden. (Foto: plan.ed GmbH)
So könnte die Situation am Bahnhof Aubing gelöst werden. (Foto: plan.ed GmbH)

Mit einem futuristisch anmutenden Plan für eine barrierefreie Gestaltung des Bahnhofs Aubing und Umgebung hat sich die Bürgervereinigung Aubing-Neuaubing zu Wort gemeldet. Aus der Feder der „Arge Feuser-Huber-Strobl Architekten und Stadtplaner zusammen mit R. Müller Fachjurist für Verwaltungsrecht und Städtebau“ wurde ein Provisorium vorgestellt, das später in das Gesamtkonzept integriert werden könnte. Die Architekten haben den gesamten Umgriff neu überplant. Dafür sollte ein Bebauungsplan aufgestellt werden wie er auch bei der Bürgerversammlung bereits gefordert wurde, so Fachjurist Müller.

Und so sehen die Pläne aus: Im Norden soll ein 16 Meter hoher Geschossbau mit Tiefgarage und Ärztehaus ein attraktives Entre für den Eingang zum Bahnhof bilden.

Barrierefreier Zugang

Mit einem barrierefreien Zugang sollen die Fahrgäste die Bahnsteige erreichen können. Eine neue Unterführung soll dabei Aubing und Neuaubing fußläufig verbinden. Mit einem Solardach soll Strom für die Elektromobilität erzeugt werden. Dieses Dach könnte den Bahnhof ganz oder teilweise überdachen. Es dient außerdem als Lärmschutz für den Wohnblock. Auf diesem soll es zusätzlich eine Photovoltaik-Anlage geben. Außerdem soll ein attraktiver Vorplatz mit verkehrsberuhigter Zone, Sitzgelegenheiten, Café, Kiosk und ähnlichem gestaltet werden.

Da sich der barrierefreie Umbau wegen des viergleisigen Ausbaus um einige Jahre verzögern wird, sei bereits jetzt eine Lösung dringend nötig, so die Bürgervereinigung. Deswegen greifen die Architekten mit ihren Plänen einem städtebaulichen Wettbewerb vor.

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