„Lebensgeschichten” und „Lebenslinien” | Wochenanzeiger

Die Künstlerinnen Gerlinde Becker, Margarethe Fritz-Hermann und Lore Galitz von freiraum ART KULTUR laden zu ihrer Ausstellung „Lebensgeschichten” ein. Diese erzählt von braver Kindheit, von Umbruch, Freunden und Liebe der Jugend, von aller Unsicherheit. Was ist Freude, was Schmerz? Wo ist das Glück? Lebensgeschehnisse, Ereignisse und Stimmungen überlagern sich. Das Lebensgeschehen dreht sich im Kreis: auf und ab, nah und fern, vage und fokussiert – mit Glück hin zum Zentrum. Zu Sehen ist die Ausstellung bis 2. Februar 2022 im Kulturzentrum LUISE (Ruppertstr. 5).

Am Sonntag, 16. Januar, sind um 15 Uhr interessierte Besucherinnen und Besucher eingeladen, an der Mitmachperformance „Lebenslinien” teilzunehmen. Worum es dabei geht? Ein freier Raum, ein großes Knäuel Lebensfaden, die eigene Lebenslinie kann damit entwickelt werden. Sechs bis acht Teilnehmende bewegen sich gleichzeitig, nebeneinander durch ihre Leben. Die Lebenslinien überlagern sich, bilden ein Geflecht, ein Muster. Dieses wird im Anschluss fotografiert und Teil der Ausstellung. Wer seine eigene Lebensgeschichte ergehen, erspüren und ertanzen möchte, kann sich bei Lore Galitz per Mail an loregalitz@mac.com anmelden.

Finnissage ist am Mittwoch, 2. Februar, von 19 bis 21 Uhr. Ein Ausstellungsbesuch ist nach Vereinbarung mit dem Kulturzentrum LUISE unter Tel. (089) 76759100 möglich. Weitere Infos zu den Künstlerinnen gibt es unter www.freiraum-ev.com im Internet, über die aktuellen Hygieneverordnungen informiert das Kulturzentrum unter www.luise-kultur.de im Internet.