Chemnitz ein echter Prüfstein

Resi Streng überzeugte im Spiel gegen Chemnitz durch neun Rebounds und zehn Punkte. (Foto: pi)
Resi Streng überzeugte im Spiel gegen Chemnitz durch neun Rebounds und zehn Punkte. (Foto: pi)
Resi Streng überzeugte im Spiel gegen Chemnitz durch neun Rebounds und zehn Punkte. (Foto: pi)
Resi Streng überzeugte im Spiel gegen Chemnitz durch neun Rebounds und zehn Punkte. (Foto: pi)
Resi Streng überzeugte im Spiel gegen Chemnitz durch neun Rebounds und zehn Punkte. (Foto: pi)

Am vergangenen Sonntag, 23. August, absolvierten die Basketballerinnen des SV Germering den ersten ernsthaften Test vor eigenem Publikum gegen die Chemcats Chemnitz (2. DBBL Nord). Gleich mit drei amerikanischen Profis erschienen die Chemcats zum Testspiel in Germering. Auffällig vor allem die dynamische Aufbauspielerin Cassady Moore (16 Punkte) und Flügelspielerin Laura Dinkins (18 Punkte). Mit dabei außerdem noch Rückkehrerin Jana Heinrich (vom Erstligisten Marburg) und Guard Gina Gross, in der vergangenen Saison noch beim deutschen Meister aus Saarlouis aktiv. Ein echter Härtetest also für die einheimischen Korbjägerinnen, denen man anmerkte, dass sie erst wenige gemeinsame Trainingseinheiten absolviert haben.

So kamen die Chemcats im ersten Viertel zu einem 21:13-Vorsprung. Im zweiten Viertel zeigten die SVG-Korbjägerinnen jedoch, dass sie auch gegen eine Spitzenmannschaft der 2. Liga dagegen halten können. Neuzugang Hannah Eitel organisierte den Spielaufbau und wusste durch kluge Pässe, aber auch energische Aktionen zum Korb zu gefallen, die sie mit einer hervorragenden Trefferquote von 66% abschloss. Wohl scheint sich auch die Germeringer Topscorerin Nicole Schmidt (19 Punkte) in ihrer Rolle als Shooting Guard zu fühlen. Vier ihrer sechs Dreipunktewürfe fanden ihr Ziel. Resi Streng überzeugte wie gewohnt durch neun Rebounds und zehn Punkte. Franziska Kümpfbeck zeigte ihr Spielverständnis, Sabrina Schmidtke verteidigte gewohnt intensiv und Youngster Serafina Kümpfbeck zeigte, dass sie auch in der zweiten Liga zu ihren Wurfchancen kommen wird. Der zweite Spielabschnitt war aus Germeringer Sicht der Beste und ging somit nur mit 25:20 an die Gäste.

Reboundunterlegenheit

In der zweiten Halbzeit zeigte der zweite Germeringer Neuzugang Renate Grutza, wie wertvoll sie für das Team werden kann. Neben ihrem unbändigen Kampfgeist steuerte „Ati“ auch drei Dreier bei, die Germering im Spiel hielten und letztendlich für ein in dieser Phase achtbares Endergebnis sorgten. Insgesamt bleibt für Coach Pascal Herrmann noch viel zu tun. Spielzüge müssen eingeübt werden, die Verteidigung muss auf ein anderes Niveau kommen und die Zahl der Ballverluste (20) muss verringert werden. Ein Problem müssen die Verantwortlichen auf jeden Fall noch lösen: Resi Streng braucht Verstärkung auf der Centerposition. Am Sonntag bekam Streng Unterstützung durch Tajana Pott (zuletzt beim TSV Starnberg aktiv).

Noch ist der Kader von Trainer Pascal Herrmann nicht vollständig. Coach Pascal Herrmann erwartet in den nächsten Wochen noch zwei Centerspielerinnen in seinem Kader. SV Germering: Schmidt 19 Punkte, Grutza 13, Eitel 12, Streng 10, Schmidtke 3, Kümpfbeck S. 3, Kümpfbeck F. 2, Pott, Unterstein, Herrmann.

Für die Sicherung einer erfolgreiche Saison suchen die Basketballerinnen des SV Germering noch Partner. Noch besteht die Option als Namens- oder Trikotsponsor die erfolgreichen Germeringer Damen zu präsentieren. Weitere Informationen im Internet: www.dank-in.de .

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