Standort abgelehnt


Von ES
Ein Blick durch den Zaun an der Soldhofstraße zeigt die grüne Wiese, auf der am nordöstlichen Ende der Rupert-Bodner-Straße, direkt anschließend an das hier sichtbare Flachdach-Industriegebäude, die Errichtung einer Transportbetonanlage geplant ist – rechts hinter den Bäumen beginnt jedoch bereits die Wohnbebauung. (Foto: Eva Schraft)
Ein Blick durch den Zaun an der Soldhofstraße zeigt die grüne Wiese, auf der am nordöstlichen Ende der Rupert-Bodner-Straße, direkt anschließend an das hier sichtbare Flachdach-Industriegebäude, die Errichtung einer Transportbetonanlage geplant ist – rechts hinter den Bäumen beginnt jedoch bereits die Wohnbebauung. (Foto: Eva Schraft)
Ein Blick durch den Zaun an der Soldhofstraße zeigt die grüne Wiese, auf der am nordöstlichen Ende der Rupert-Bodner-Straße, direkt anschließend an das hier sichtbare Flachdach-Industriegebäude, die Errichtung einer Transportbetonanlage geplant ist – rechts hinter den Bäumen beginnt jedoch bereits die Wohnbebauung. (Foto: Eva Schraft)
Ein Blick durch den Zaun an der Soldhofstraße zeigt die grüne Wiese, auf der am nordöstlichen Ende der Rupert-Bodner-Straße, direkt anschließend an das hier sichtbare Flachdach-Industriegebäude, die Errichtung einer Transportbetonanlage geplant ist – rechts hinter den Bäumen beginnt jedoch bereits die Wohnbebauung. (Foto: Eva Schraft)
Ein Blick durch den Zaun an der Soldhofstraße zeigt die grüne Wiese, auf der am nordöstlichen Ende der Rupert-Bodner-Straße, direkt anschließend an das hier sichtbare Flachdach-Industriegebäude, die Errichtung einer Transportbetonanlage geplant ist – rechts hinter den Bäumen beginnt jedoch bereits die Wohnbebauung. (Foto: Eva Schraft)

Im Gewerbegebiet an der Rupert-Bodner-Straße in Aubing plant die Aurelis Asset GmbH, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, die Errichtung einer Transportbetonanlage, die insbesondere für die Versorgung der neuen Bauvorhaben in Freiham zur Verfügung stehen soll. Nachdem das Referat für Stadtplanung der Stadt München den Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied von diesem Vorhaben in Kenntnis gesetzt hatte, kamen von seiten der CSU Einwände.

Stark belastet

Die CSU Fraktion lehnt die Transportbetonanlage an der geplanten Stelle ab, da sich das Grundstück in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung befindet. Das nächstliegende Haus an der Kreuzung Mariabrunner- und Sulzemooser Straße ist nur zirka 50 Meter entfernt. Durch den Lärm eines Kiesantransports, den Betrieb und Betonabtransport würden die Anwohner von Soldhof-, Kronwinkler-, Mariabrunner- sowie Sulzmooser Straße stark belastet werden. Mit der zukünftigen Bebauung von Freiham würde zudem die Verkehrbelastung in Altaubing durch Lastwagen, die auf Baustellen in Freiham Beton liefern, im Bereich der Bergson-, Alto- und Pretzfelderstraße stark zunehmen.

Sebastian Kriesel, Sprecher der CSU-Fraktion, betonte dazu: „Eine Transportbetonanlage wäre im neuen Gewebegebiet in Freiham sinnvoll, denn dort wird ja der Beton auch gebraucht.“ Andreas Fürst, der Baufachmann der CSU-Fraktion, ergänzt: „Freiham und die Stadt sind durch die Autobahn schnell erschlossen, daher könnten Anlieferungen und Abtransport in andere Gebiete schnell abgewickelt werden.“

Verkehrsbelastung

Auf Vorlage der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss 22 wurde daher die Stadt München aufgefordert, eine Transportbetonanlage am Standort Rupert-Bodner-Straße abzulehnen und auf einem Grundstück im neuen Gewerbegebiet Freiham zuzulassen. Dieser Vorlage wurde von allen Fraktionen einstimmig zugestimmt.

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