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Patric Wolf vom Bezirksausschuss 12 (Schwabing-Freimann) leitete das erste Bürgerforum im Zenzl-Mühsam-Saal der Seidlvilla am Nikolaiplatz.  (Foto: mha)

Dialog mit der Politik

Im schönen Zenzl-Mühsam-Saal im Erdgeschoss des Kulturzentrums Seidlvilla am Nikolaiplatz fand kürzlich das erste Bürgerforum des Bezirksausschusses (BA) 12 statt. Hier konnten die Einwohner des Stadtbezirks Schwabing-Freimann auf ungezwungene Art und Weise ihre Anliegen an den Mann bringen: Patric Wolf, Vorsitzender des Bezirksausschusses, leitete die Veranstaltung und nahm die Wortmeldungen entgegen. Ganz locker lief es ab: zu Wort kam jeder, der etwas auf dem Herzen hatte – ohne Rednerliste und ohne Voranmeldung. Das Bürgerforum ist nämlich ein ganz neues Format zum Dialog mit der Politik. Wie die Münchner Wochenanzeiger unter wochenanzeiger.de/mwa260692 berichteten, will es einen direkten Austauch ermöglichen – informell und persönlich. Während man bei der nur einmal jährlich stattfindenden Bürger-Versammlung sein Anliegen ausschließlich nach vorheriger schriftlicher Anmeldung vorbringen kann, dabei nur eine begrenzte Redezeit von fünf Mintuten zur Verfügung hat und überdies keine Möglichkeit für Rückfragen besteht, gestaltet sich beim Bürgerforum vieles einfacher. Hier ist Dialog mit Nachfragen und Nachhaken angesagt. So kommt man schneller zu Informationen und hat mehr Möglichkeit zum Austausch mit anderen Anwesenden. Gekommen waren an dem Montagabend rund 25 Bürger des Bezirkes Schwabing-Freimann. Vieles brannte ihnen auf den Nägeln und viele von ihnen meldeten sich zu Wort.
30.10.2024 06:00 Uhr
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Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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