Mit Erschütterung haben wir vom Angriff auf einen Infostand der SPD-Jugendorganisation Jusos in Freising am Wochenende erfahren. Wir wünschen dem verletzten Wahlkämpfer baldige Genesung.
Den tätlichen Angriff verurteilen wir aufs Schärfste. Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Sie führt zu einem Klima der Angst und schränkt die Bereitschaft zu politischer Beteiligung ein, die wir als Demokratie so dringend brauchen. Auf allen Seiten setzen sich insbesondere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für den Wahlkampf ein. Dieses ehrenamtliche Engagement darf nicht durch gewaltsame Bedrohung gefährdet werden. Auch in einer heißen Wahlkampfphase muss die Auseinandersetzung immer respektvoll und gewaltfrei bleiben.
Demokraten setzen sich mit Argumenten auseinander, nicht mit Gewalt. Gewaltfreiheit ist ein Grundwert der Demokratie, der von uns seit jeher getragen wird. Wir gehen fest davon aus, dass dieser Grundwert von allen demokratischen Parteien und der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung geteilt wird. Wir appellieren an die Gesellschaft, für die friedliche
Christlich-Soziale Union demokratische Auseinandersetzung gemeinsam einzustehen, gewalttätige Angriffe nicht zuzulassen oder zu relativieren und sich nicht einschüchtern zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Florian Herrmann, MdL
Kreisvorsitzender