Poing | Wochenanzeiger

Mit einem großen Feuerwerk gingen die Poinger Volksfesttage kürzlich zu Ende. Mit dem Feuerwerk gingen zehn erfolgreiche und friedliche Volksfesttage zu Ende, an denen viele Höhepunkte zu bestaunen und einige Herausforderungen zu bewältigen waren. Die Besucherzahlen und der Bierkonsum blieben auf hohem Niveau konstant. Insgesamt kamen über 25.000 Gäste zum Festplatz. Die Festwirte Manuel Scheyerl und Stefan Staudinger sowie Poings Bürgermeister Thomas Stark waren hoch zufrieden. „Das Poinger Volksfest ist eines der schönsten in der ganzen Region und zieht Besucher aus allen Umlandgemeinden und sogar aus München an. Wir freuen uns vor allem, dass unsere Gäste fröhlich und friedlich feiern. Auch die Schausteller sind mit dem Ergebnis und den Besucherzahlen sehr zufrieden“, sagt Manuel Scheyerl.

Seit einigen Tagen stehen die drei Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten bereits auf dem Gelände der Firma Canon. Entlang der Siemensallee sind die E-Auto-Ladestationen auf den Besucherparkplätzen zu finden und damit der Öffentlichkeit ganztätig frei zugänglich. Bei der symbolischen Inbetriebnahme am 25. Juli begrüßte Bürgermeister Stark die Projektverantwortlichen Christian Stampfer und Stefan Speer von Canon, Marcel Menzel vom Eberwerk und Herrn Forster von „Elektrotechnik Forster“, der für die Lieferung, Montage und technische Betriebsführung der E-Ladesäulen zuständig ist. Der regionale Energieversorger Eberwerk ist für die kaufmännische Betriebsführung zuständig und betreibt nun insgesamt 13 öffentliche E-Ladestationen im Gemeindegebiet Poing. Es war nicht die erste Zusammenarbeit von Canon und dem EBERwerk, denn auch die 1,8 MWp-PV-Anlage auf dem Firmengebäude hat das EBERwerk geplant und realisiert. Und nun wird der aus dieser Anlage produzierte Ökostrom auch für die Versorgung der drei neuen Ladesäulen verwendet, was eine tolle Sache ist: So fahren die an den Ladesäulen geladenen E-Fahrzeuge tatsächlich vollständig CO2-Neutral. Das alles unterstreicht Canons Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz und Ambition, den Poingern einen Mehrwert zu bieten.

Vergangene Woche wurde nach mehrmonatiger Planung der neue Spielplatz im Garten des Zentrums in der Mitte (ZiM) eingeweiht. Ca 27.000 Euro hatte die Gemeinde für dieses Projekt im Haushalt eingestellt. Bürgermeister Thomas Stark durfte im Rahmen eines bunten Sommerfestes im ZiM die offizielle Einweihung vornehmen. Bei strahlendem Wetter hatte er die „Sonnen“-Schirmherrschaft übernommen. Die Kinder konnten es kaum erwarten, den Spielplatz mit Leben zu erfüllen. Fürs leibliche Wohl sorgte das Café- und Freiwilligen-Team des Familienzentrums. Bei Kuchen, Eiskaffee, Brezen, Popcorn, Kaltgetränken … war für jeden etwas dabei. Für den kulturellen Beitrag sorgte mittels diverser Tanzeinlagen die Hip-Hop-Gruppe des ZiM. Am Ende gab es noch strahlende Gesichter bei der Verteilung der Gewinne aus der Tombola. Rundum ein gelungener und fröhlicher Nachmittag für alle Beteiligten. Wer Interesse hat, gelegentlich das Café-Team des Zentrums in der Mitte mit seiner Mitarbeit zu unterstützen, darf sich gerne bei der Geschäftsleitung des ZiM, Frau Schramm melden unter Tel. 08121/71 771 oder per E-Mail://info@zim-poing.de

Der BUND Naturschutz stößt mit seiner Moor-Exkursion auf so großes Interesse, dass die Veranstaltung gleich zweimal wiederholt wird.

Unter dem Motto „Landwirtschaft erleben“ lockte der Tag der offenen Tür am Staatsgut Grub und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zahlreiche Besucher und Besucherinnen an, die einen faszinierenden Einblick in die moderne Landwirtschaft erhielten. Ein vielfältiges Programm begeisterte sowohl Erwachsene als auch Kinder.

Ein Flohmarkt für alle Spätaufsteher findet statt am Samstag, 29. Juni und 6. Juli von 13 bis 18 Uhr am OCE-Parkplatz in Siemensallee. Hier können alle die verkaufen und bummeln, die am Wochenende nicht Früh aus den Federn wollen. Ansprechpartner ist Rainer Schmidt, erreichbar unter Tel. 0173/70 39 909. Die nächsten Flohmärkte für Spätaufsteher finden am 13. und 20. Juli statt.

Die Agri-Photovoltaik-Pilotanlage auf dem Staatsgut Grub bei Poing läuft. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger war heute bei der Eröffnung der Anlage. Aiwanger zeigte sich begeistert: „Mit der Pilotanlage hier in Poing bringen wir ein echtes Vorzeigeprojekt auf den Acker. Agri-Photovoltaik hat Zukunft, gerade auch, weil damit wertvolle Flächen sehr effizient genutzt werden können - für Nahrungsmittel- und Stromerzeugung. Deshalb haben wir dieses Vorhaben tatkräftig unterstützt.“

Seit über einem Jahrzehnt wird ein fünftes Landkreisgymnasium in Poing diskutiert. Wurde anfangs noch die Notwendigkeit von einigen bezweifelt, ist inzwischen klar: Der Landkreis braucht ein fünftes Gymnasium. Die Schülerzahlen steigen stetig und das werden sie laut aktuellen Prognosen auch weiterhin tun. In den Gymnasien ist dies zum einen auf die Wiedereinführung des G9 zurückzuführen. Ab dem nächsten Schuljahr muss wieder eine 13. Jahrgangsstufe in den Gebäuden untergebracht werden. Zum anderen gehen Fachleute davon aus, dass in den kommenden 10 Jahren die Schülerzahlen um weitere 10 Prozent wachsen werden.

Der Familientreffpunt „Zentrum in der Mitte” hat wieder viele neue Angebote im Gepäck:

Die Poinger Wochenmarktkunden dürfen sich freuen - seit Kurzem gibt es dort das Beste aus der Schweiz und Südtirol zu kaufen. Am neuen Marktstand „Graf von Mainberg Almkäse” kommen Käse- und Speckliebhaber auf ihre Kosten. „Mit den besonders aromatischen Käsespezialitäten aus der Schweiz, wie beispielsweise Appenzeller, Emmentaler und Gruyère und beliebtem Tiroler Schinkenpeck bieten wir unseren Marktkunden ein weiteres Highlight auf dem heimischen Wochenmarkt”, freut sich Eva-Maria Kamrad von der Veranstalterin Deutsche Marktgilde. Der Wochenmarkt lebt von der Vielfalt und der tollen Produktqualität, die geboten wird - und natürlich von der kompetenten Beratung. Hier kann man erfahren wo die Produkte herkommen, wie sie produziert wurden und erhält zudem Tipps und Tricks zur besten Lagerung und Verarbeitung. Das Wochenmarktteam in Poing begrüßt die Kunden jeden Freitag von 10 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz.

Wegen des Wintereinbruchs mussten die Arbeiten am Westring in Poing Ende letzten Jahres unterbrochen werden. Jetzt wurden die abschließenden Bauarbeiten wieder aufgenommen. Der nördliche Radweg entlang der Schrebergärten wird an den Radweg an der Plieninger Straße angeschlossen. Die lärmdämmenden Wände, die südlich des Westrings erneuert wurden, sind fertiggestellt. Die Restarbeiten am Lärmschutz westlich der Schrebergartenanlage werden ebenfalls fertiggestellt. Die Arbeiten am Westring sollen Ende Mai abgeschlossen werden.

Kürzlich trafen sich unter Leitung des Altbürgermeisters Poings, Albert Hingerl, Unterstützerinnen und Unterstützer eines fünften Gymnasiums für den Landkreis Ebersberg im Bauleitungscontainer der ARGE Poing „Am Bergfeld“ neben dem vorgesehenen Gymnasiumsgrundstück in Poing, um einen Förderverein für das zukünftige Gymnasium zu gründen. Über den verbindlichen Baubeginn des Gymnasiums für den Landkreis Ebersberg mit dem Standort Poing soll Ende 2024 erneut im Ebersberger Kreistag entschieden werden.

Kürzlichz hatte die neu gegründete überparteiliche und unabhängige Gruppe „Poing for Peace“ zu einer stillen Gedenkfeier am Mahnmal für den Poinger Todeszug eingeladen. Rund 20 Poingerinnen und Poinger folgten dieser Einladung. Die Veranstalter in Person von Altbürgermeister Albert Hingerl und Gemeinderätin Christina Tarnikas erklärten in einem kurzen Statement den Grund für das stille Beisammensein: „Wir wollen der Opfer gedenken, die der Krieg im Nahen Osten auf beiden Seiten fordert. Es gibt zu viele Tote, Millionen Menschen sind von Vertreibung und Krieg in Gaza und Israel in Mitleidenschaft gezogen. Die große Betroffenheit darüber reicht weit in unsere Gesellschaft hinein. Deshalb ist es wichtig, auch hier bei uns in Poing ein Zeichen für den Frieden zu setzen.“ Wenn nicht schon geschehen zündeten danach die Anwesenden ihre Kerzen an und gedachten gemeinsam der zahllosen Opfer.

Die Privatbrauerei Schweiger unterstützt die Tafeln Poing und Markt Schwaben mit haltbaren Lebensmitteln und weiteren stark nachgefragten Gütern, wie Drogerie-und Hygieneartikeln, im Wert von jeweils 1.000 Euro sowie alkoholfreien Getränken aus dem eigenen Sortiment. Übergeben werden alle Produkte Mitte Dezember. Für viele Menschen ist die „staade Zeit“ eine schwierige Zeit verbunden mit Geldnöten und Existenzängsten. Auf Grund stark gestiegener Lebenshaltungskosten können sich viele Familien sogar ein Weihnachtsessen kaum leisten und sind auf die Unterstützung der Tafel angewiesen. „Die Menschen werden immer mehr, die Lebensmittel aber immer weniger,“ stellt Christine Bloch, die Gründerin der Tafel Poing, fest. „Immer mehr Menschen kommen zu uns und ersuchen unsere Hilfe.“ So versorgt die Tafel Poing im Zwei-Wochen-Rhythmus insgesamt 60 Familien. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der Tafel Markt Schwaben, die aktuell 156 Menschen im Zwei-Wochen-Rhythmus mit Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern versorgt. Die Privatbrauerei Schweiger aus Markt Schwaben möchte zum Fest der Nächstenliebe ein kleines Zeichen setzen und unterstützt die Tafeln in Poing und Markt Schwaben mit stark nachgefragten Gütern. Die Tafeln Poing und Markt Schwaben freuen sich über jede Form der Unterstützung. Mehr Infos gibt es unter www.poinger-tafel.de

Bunt leuchtendes Obst und Gemüse, Gold glänzender Honig, der Duft von herzhaften und süßen Backwaren – all dies erwartet die Besucher bei dem Gang über den Wochenmarkt in Poing. Nur das Angebot an regionalen Fleisch- und Wurstwaren wurde in den letzten Monaten vermisst, gehört dies doch auch zur Vielfalt des Wochenmarktes dazu. Doch der Wunsch der Kunden wurde nun erhört.

Das Zentrum in der Mitte (ZiM) hat mit dem Start des Herbstprogramms wieder viele neue Angebote für Familien:

Die Leitung der Dienststelle Poing obliegt seit dem 1. Oktober Polizeioberrat Mithun Küffner, sein neuer Stellvertreter ist Polizeihauptkommissar Andreas Petermeier. Die Dienststellenleiter des Sprengels Erding, der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister umliegender Gemeinden waren in den Ratssaal nach Anzing gekommen, um Mithun Küffner und Andreas Petermeier herzlich willkommen zu heißen.

Kurz vor den Landtags- und Bezirktsagswahlen in Bayern haben das Bündnis BUNT STATT BRAUN und die Aktionsgruppe Respekt@Poing zu einer Kundgebung unter dem Titel „Heimat ohne Ausgrenzung! Für ein vielfältiges, tolerantes und demokratisches Bayern!“ geladen. Unterstützt wurden sie dabei von der Jugendinitiative Grafing e.V., Juts Steinhöring, AJZ Ebersberg (Aktion Jugendzentrum e.V.) sowie vom Verein Seite an Seite aus Markt Schwaben. Rund 150 Leute kamen auf den Ebersberger Marienplatz, um gegen Hass und Ausgrenzung, für ein vielfältiges, respektvolles und demokratisches Bayern Flagge zu zeigen.