Seit einigen Tagen stehen die drei Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten bereits auf dem Gelände der Firma Canon. Entlang der Siemensallee sind die E-Auto-Ladestationen auf den Besucherparkplätzen zu finden und damit der Öffentlichkeit ganztätig frei zugänglich. Bei der symbolischen Inbetriebnahme am 25. Juli begrüßte Bürgermeister Stark die Projektverantwortlichen Christian Stampfer und Stefan Speer von Canon, Marcel Menzel vom Eberwerk und Herrn Forster von „Elektrotechnik Forster“, der für die Lieferung, Montage und technische Betriebsführung der E-Ladesäulen zuständig ist. Der regionale Energieversorger Eberwerk ist für die kaufmännische Betriebsführung zuständig und betreibt nun insgesamt 13 öffentliche E-Ladestationen im Gemeindegebiet Poing. Es war nicht die erste Zusammenarbeit von Canon und dem EBERwerk, denn auch die 1,8 MWp-PV-Anlage auf dem Firmengebäude hat das EBERwerk geplant und realisiert. Und nun wird der aus dieser Anlage produzierte Ökostrom auch für die Versorgung der drei neuen Ladesäulen verwendet, was eine tolle Sache ist: So fahren die an den Ladesäulen geladenen E-Fahrzeuge tatsächlich vollständig CO2-Neutral. Das alles unterstreicht Canons Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz und Ambition, den Poingern einen Mehrwert zu bieten.
Bei den Ladesäulen handelt es sich um drei Normal-Ladesäulen (AC, Typ-2 Stecker), an denen mit maximal 22 kW geladen werden kann. Wie auch bei den anderen Ladsäulen in Poing hat das Eberwerk Wert darauf gelegt barrierefreies Laden zu ermöglichen. So kann der Ladevorgang mit kontaktloser EC-Karte, diversen Ladekarten und -apps, sowie per Eingabe von Bezahlinformationen ins Smartphone bezahlt werden. Eine ausführliche Anleitung zu den Bezahlmöglichkeiten und dem Ablauf des Ladevorgangs findet man unter: www.eberwerk.de/laden