Tradition und Unterhaltung | Wochenanzeiger

Pünktlich zur 100-Jahr-Feier der Pasinger Stadterhebung im Jahre 2005 lebte die Pasinger Volksfesttradition wieder auf. Heuer findet das alte neue Fest nun schon zum vierten Mal statt. Die neue Vorstandsbesetzung um Andreas Koos kümmert sich ehrenamtlich darum, dass zum Festwochenende alles gut läuft. „Unser Team hat sich aus der Arbeitsgemeinschaft der Pasinger Vereine e.V. zusammengeschlossen. Nun halten wir gemeinsam mit den Vereinen den Kopf für die gute Organisation hin“, sagt Koos als Erster Vorstand der Arbeitsgemeinschaft. Auch wenn die Zusammensetzung des Organisationsteams neu ist, haben alle im Team Volksfesterfahrung. „Wir haben schon in den letzten Jahren mitgearbeitet. Unser Konzept knüpft deswegen zu großen Teilen an Altbewährtem an“, ergänzt Zweiter Vorstand Peter Denk.

Neu ist allerdings, dass sich der neunköpfige Festrat gemeinsam für die Organisation verantwortlich fühlt. „Während noch beim letzten Fest der Wirt für das Programm und die Musik gesorgt hat, arbeiten wir jetzt gemeinsam, bis alles steht“, meint Koos.

Apropos Musik: An jedem Abend wird es ein Schmankerl auf der Zeltbühne geben. „Wir freuen uns, dass wir ein kontrastreiches Programm auf die Beine gestellt haben“, so Denk. Von Austrian Project über den Oberpfalz-Express bis zur Band Münchner Geschichten gibt es viel Abwechslung und Unterhaltung.

Auch das Programm des Organisationsteams hört sich viel versprechend an. Am Eröffnungstag findet nach Einzug der Vereine und dem Anstich ein bayerischer Dreikampf mit Steine heben, Maßkrug stemmen und Holz sägen statt. Am Samstag, 2. August, gibt es ein großes Schafkopf-Turnier und der Sonntag steht im Zeichen der Zehn-Jahr-Feier der Böllerschützenkompanie mit großem Festumzug. Dazwischen ist Platz für viel Kinderprogramm mit allem, was die kleinen Herzen begehren. Doch auch die Senioren werden nicht zu kurz kommen.

Der neue Wirt, Benedikt Simionidis von den Andechser Markthallen, bewirtschaftet das Wiesenzelt und den Biergarten auf dem bekannten Gelände in der Silberdistelstraße nahe dem Max-Plank-Gymnasium. „Nun schon zum dritten Mal stellt uns Lenz Strohmeir das Feld zur Verfügung“, freut sich Denk. „Wir bekommen da sehr viel Unterstützung.“