„Gibt es nicht in jedem Stadtteil!“
Angenehme Temperaturen und ein bayerisch weiß-blauer Himmel lockte am vergangenen Sonntag hunderte Besucher zum diesjährigen Allacher Weinfest auf das Gelände vor dem Vereinsheim in der Eversbuschstraße. Bei Speis und Trank und musikalisch untermalt genossen die Besucher einen geselligen Nachmittag.
Hans Kenst, Vorsitzender des Sparvereins Allach-Untermenzing, hat das Weinfest vor sieben Jahren ins Leben gerufen „um Leben ins Vereinsgeschehen zu bringen“, wie er sagt. Denn Ziel des Sparvereins ist es, das Miteinander von Allachern und Untermenzingern zu fördern und zu pflegen. Inzwischen haben das allährliche Weinfest und das am selben Tag stattfindende Kegelturnier, bei dem die Allacher Vereine gegeneinander antreten, einen festen Platz im Kalender des Stadtviertels.
Essen und Getränke kommen weitestgehend aus der Region, darauf legt Kenst Wert. So sorgte auch heuer wieder die Metzgerei Isele für kulinarische Schmankerl, der Wein stammte vom Weinhaus Mader in Karlsfeld. „Pfundig, dass so etwas stattfindet“, befand auch der Allacher CSU-Stadtrat Josef Schmid. „Das gibt es nicht in jedem Stadtteil!“ Neben Schmid besuchten auch seine Parteikollegen Hans-Peter Uhl, MdB, Dr. Otmar Bernhard, MdL, Stadtrat Tobias Weiß und Bezirksausschuss-Vorsitzende Heike Kainz das Weinfest.
Beim Kegelturnier sicherten sich die Herren des Kleintierzuchtvereins Platz eins vor dem Sparverein Dachau und dem Singkreis Allach. Bei den Damen kegelten sich die Trachtlerinnen des Trachtenvereins Alpenrösl auf Platz eins, gefolgt von den Sparvereinen Dachau auf Platz zwei und Allach auf dem dritten Platz. Als Preis gab es Wein aus dem Weinhaus Mader. Nach der Siegerehrung klang das Fest, das musikalisch von der Sparvereins-Musi begleitet wurde, gemütlich aus.
