„Die Menschen brauchen Entlastungen” | Wochenanzeiger

Die SPD im Münchner Süd-Westen ist für den kommenden Landtagswahlkampf bestens gewappnet. Mit der Wahl der Stadträtin Micky Wenngatz zur Direktkandidatin für den Landtag haben die SPD-Delegierten des Landtagsstimmkreises München-Hadern die Weichen für den Landtagswahlkampf gestellt.
Im Herbst 2023 werden ein neuer Landtag sowie ein neuer Bezirkstag gewählt. Die Delegierten für den Landtagsstimmkreis 101 aus den vier SPD-Ortsvereinen Hadern, Sendling-Westpark, Laim und Fürstenried trafen sich am 16. September im Haderner Santorini zu ihrer Nominierungskonferenz. Dabei setzte sich die inhaltlich breit aufgestellte und erfahrene Wenngatz gegen ihren innerparteilichen Mitbewerber deutlich durch.

Wenngatz sieht Bayern vor großen Herausforderungen stehen und zeichnet in ihrer Bewerbungsrede die inhaltlichen Ziele: „Die Menschen brauchen angesichts der immer weiter steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten weitere Entlastungen. Wir brauchen mehr bezahlbare Wohnungen, eine chancengerechte Bildungspolitik und eine sozial-ökologische Transformation, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen.“ Das alles sei nur zu erreichen, wenn die SPD bei den nächsten Landtagswahlen ein starkes Ergebnis einfährt und in der Folge mit am Regierungstisch sitzt. Wenngatz versicherte: „Die SPD im Münchner Süd-Westen wird mit aller Kraft, neuen Ideen und großem Engagement in den Wahlkampf gehen, um die gesteckten Ziele zu erreichen.”

Für die im Herbst 2023 zeitgleich mit den Landtagswahlen stattfindende Bezirkstagswahl nominierten die Delegierten die zum dritten Mal antretende Bezirksrätin Irmgard Hofmann. „Ich freue mich riesig, dass die Delegierten mir mit so großer Zustimmung die Möglichkeit geschenkt haben, ein weiteres Mal für den Bezirkstag von Oberbayern zu kandidieren. Wie bisher werde ich mich weiterhin mit ganzer Kraft für gleiche Lebenschancen von Menschen mit Einschränkungen einsetzen. Inklusion bleibt das große Thema.“