Veröffentlicht am 28.12.2022 00:00

Segensreich ins neue Jahr


Von Andrea Sagert/ red
Die Sternsingeraktion wird stets vom Stern geleitet. (Foto: kö/ Archiv)
Die Sternsingeraktion wird stets vom Stern geleitet. (Foto: kö/ Archiv)
Die Sternsingeraktion wird stets vom Stern geleitet. (Foto: kö/ Archiv)
Die Sternsingeraktion wird stets vom Stern geleitet. (Foto: kö/ Archiv)
Die Sternsingeraktion wird stets vom Stern geleitet. (Foto: kö/ Archiv)

Anfang Januar machen sich die Sternsingerinnen und Sternsinger in den Pfarrgemeinden St. Quirin-Aubing und St. Michael-Lochhausen wieder auf den Weg. Sie bringen mit dem Zeichen „20*C+M+B*23“ den Segen zu den Menschen in Aubing, Lochhausen und Langwied. Außerdem sammeln sie unter dem Motto: „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ Spenden für benachteiligte Kinder.

Straßeneinteilung

Ab Weihnachten können die Straßeneinteilungen in den Schaukästen an den beiden Kirchen St. Quirin und St. Michael und auf den Webseiten eingesehen werden (michael-lochhausen.de und quirin-aubing.de).

Für die segensempfangenden Haushalte sind es ein paar Minuten an der frischen Luft, danach geht es wieder ins warme Wohnzimmer. Für die fleißigen Gruppen und Leitungen bedeutet die Aktion jedoch viel Organisation, Zeit und oft auch kalte Füße; aber dafür auch Tage voller Gemeinschaftssinn und wärmender Momente an den Türen.

Keine Schminke

Die jungen Akteure werden in diesem Jahr ganz aufs Schminken verzichten. In letzter Zeit stellen sich viele die Frage, ob es noch zeitgemäß ist, die Beteiligten schwarz zu schminken. Der Träger der Aktion Dreikönigssingen, das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der BDKJ haben intensiv über diese Frage nachgedacht. Sie haben mit Kindern, Jugendlichen und den Verantwortlichen gesprochen. Schwarze Menschen berichteten, wie sie es erleben, wenn weiße Menschen sich gewissermaßen als „Schwarze verkleiden“. Im Nachdenken, Zuhören und Diskutieren sind sie zu einem klaren Ergebnis gekommen: Die Kinder und Jugendlichen, die beim Sternsingen mitmachen, schminken sich nicht. Sie kommen ganz so, wie sie sind.

In der Pfarrgemeinde St. Michael wird die Aktion vom 2. bis 6. Januar ablaufen. Außerdem wurde für die Neubaugebiete etwas Besonderes überlegt: Die Sternsingergruppen begrüßen die neuen Gemeindemitglieder der Neubaugebiete. Während die Kinder singen, werden Weihrauchpäckchen und Segensaufkleber verteilt.

In St. Quirin besuchen die Sternsinger die Familien am 4. und 5. Januar jeweils von 10 bis 16 Uhr. Außerdem werden die Sternsinger am 5. Januar um 17 Uhr auf dem Wochenmarktplatz an der Konstanze-Vernon-Straße für die Öffentlichkeit singen. Der Pfarrgemeinderat lädt bei Glühwein und alkoholfreiem Punsch zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch ein.

Verkauf von Weihrauchpäckchen

Wer außerhalb von St. Quirin oder in den Wohnanlagen an der Gilchinger-, Wildenrother-, Kastelburgstraße oder im Neubaugebiet rund um die Ilse-Fehling-Straße wohnt und sich über einen Besuch freut, schreibt bitte eine kurze Mail an das Pfarrbüro (st-quirin.muenchen@ebmuc.de) oder trägt sich in die Liste am Schriftenstand in der Kirche ein.

Weihrauchpäckchen werden nach den Wortgottesdiensten mit den Sternsingerinnen und Sternsingern am 6. Januar vor den beiden Kirchen verkauft.

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