„E-Scooter sind ein beliebtes Angebot im Münchner Verkehrsmix: Mit ihnen können die Menschen unkompliziert und bequem kürzere Wege zurücklegen, etwa von der U-Bahn-Station nach Hause oder zur Arbeit”, sagte SPD-Stadtrat Andreas Schuster auf Anfrage der Münchner Wochenanzeiger. „Falsch abgestellte Roller können aber tatsächlich zu einem Hindernis für zu Fuß Gehende werden. Wir verstehen den Unmut darüber in vielen Münchner Vierteln.
Wie wir dieses Problem lösen können, sehen wir beispielhaft in der Altstadt. Hier hat unser Oberbürgermeister Dieter Reiter Zonen ausgewiesen: Wer einen Scooter ausleiht, kann ihn nur dort abstellen, sonst läuft die Uhr weiter – und das geht ins Geld. Die Abstellplätze werden sehr gut angenommen, wildes Parken gehört der Vergangenheit an.
Wir wollen den erfolgreichen Pilotversuch nach und nach auf andere Stadtteile ausweiten. Dazu stehen wir in einem konstruktiven Dialog mit den Anbietenden. Denn auch sie haben ein hohes Interesse, dass ihre Verleih-Scooter sicher abgestellt sind und nicht zum Ärgernis für potenzielle Kund*innen werden. Durch Kommunikation auf Augenhöhe und deutliche Mehrkosten bei falsch abgestellten Rollern werden wir ein gutes Miteinander hinbekommen. Da bin ich mir sicher.“