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Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.): Brgm. Mindy Konwitschny, Axel Reisenegger, Kleiner Wirtebrief Absolvent; Julia-Marie Hüttinger, Azubi Kleiner Kitabrief; Andrea Hanisch, 1. Vorsitzende ZTH e.V; Melika Ahmetovic, 2. Vorsitzende ZTH e.V; Karina Reisenegger, Pressesprecherin ZTH e.V und Wiebke Berger, Geschäftsführerin Villa Glückskind. (Foto: ZTH)

Bayerischer Innovationspreis für den Verein „Zukunft trotz Handicap”

Der Verein Zukunft trotz Handicap wurde kürzlich im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt des Bayerischen Ministeriums für Familie, Arbeit und Soziales ausgezeichnet. Unter dem diesjährigen Motto „Ehrenamt schafft Zusammenhalt – gemeinsam Zukunft gestalten“ ehrte der Preis herausragende Initiativen, die durch ihre Innovationskraft die Gesellschaft bereichern. Insgesamt gingen 430 Bewerbungen ein, davon wurden elf prämiert.
06.11.2024 15:04 Uhr
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Vor der traumhaften Kulisse des Eiffelturms spielten die Blindenfußball-Mannschaften bei den Paralympics 2024 in Paris. (Foto: Sebastian Heise/VdK)

Paralympics: starkes Signal für Inklusion im Breitensport

Große Emotionen, großartige Leistungen: Nach dem Ende der Paralympics in Paris gratuliert Verena Bentele, Landesvorsitzendedes Sozialverbands VdK Bayern, den erfolgreichen Athleten. Insbesondere den bayerischen VdK-Mitgliedern unter ihnen: „Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und natürlich besonders an diejenigen, die mit Medaillen wieder nach Hause fahren. Darunter sind auch einige bayerische VdK-Mitglieder. So gewann Rollstuhltischtennisspieler Thomas Schmidberger zwei Silbermedaillen, Para-Radfahrer Michael Teuber Silber im Einzelzeitfahren auf der Straße, und die sehbehinderte Para-Triathletin Anja Renner errang mit ihrer Begleitläuferin, Maria Paulig, Bronze. Alle drei gehören seit längerem dem Sozialverband VdK an. Das waren großartige Leistungen, die sicherlich weitere Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung anspornen werden.”
10.09.2024 16:08 Uhr
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Inklusiver Sporttag am 23. Juni in HerrschingHeimspieltag der Munich AnimalsBezirk Oberbayern lobt Inklusionspreis 2024 aus„Eine andere Form der Menschenkette“Jetzt für Inklusionspreis 2024 bewerbenWegen Umbau: Spielplätze komplett gesperrtDanceInClub - inklusives TanzeventImpulse für InklusionInklusiver StammtischGäste aus Papua-Neuguinea in Gräfelfing und PlaneggInklusion am Arbeitsplatz„Hemmschwellen abbauen“Inklusion am Arbeitsplatz
Stadt startet Kampagne für InklusionGelebte InklusionAusstellung: 50 Jahre Schulen der PfennigparadeIn Gebärdensprache
Vielfalt fördern: mehr als nur Worte. Unternehmen müssen Barrieren abbauen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. (F.: Randstad/ fizkes@AdobeStock)

Hingucken, fragen, handeln

„Frauen sowie schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.” Gefühlt jede zweite Stellenanzeige enthält diesen Satz. Aber trägt er auch wirklich dazu bei, dass Unternehmen diverser und inklusiver werden? Sicher nicht allein. Andere Maßnahmen müssen hinzukommen. Für die Inklusion von Schwerbehinderten müssen Unternehmen beispielsweise bereit sein, Barrieren – und dabei geht es nicht nur um rollstuhlgerechte Toiletten. Einschränkungen sind sehr individuell und nicht immer sofort sichtbar. So braucht die sehbehinderte Frau möglicherweise nicht nur eine Tastatur mit Braille-Zeile, sondern auch die Vereinbarung im Team, Bilder in der Kommunikation konsequent mit ALT-Texten zu versehen, sodass sie von Screenreadern gelesen werden können. Der autistische Kollege dagegen benötigt vielleicht einen besonders reizarmen Büroplatz, und der schwer herzkranke Bewerber schafft keine Vollzeitstelle. Halten Firmen starr an ihrem internen Anforderungsprofil für eine Stelle fest, heißt es dann ganz schnell: „Das geht bei uns nicht.” Flexibilität und Offenheit sind gefragt – und die Bereitschaft, Mitarbeiter einzubinden und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Petra Timm von Randstad Deutschland rät Unternehmen: „Es ist auf jeden Fall hilfreich, sich mit anderen Firmen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Randstad ist beispielsweise schon seit vielen Jahren Unterzeichner der Charta der Vielfalt; und Mitglied im UnternehmensForum, einem bundesweiten Zusammenschluss von Unternehmen, die Menschen mit Einschränkungen die volle Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen wollen. Davon profitieren wir in unseren Bemühungen um eine vielfältige, inklusive Belegschaft sehr.” (txn)
18.06.2024 14:49 Uhr
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