Veröffentlicht am 31.07.2023 10:28

„Eltern inklusiv“

Von links im Bild: Mareike Eisenhuth, Antonia Infante und Ilaria Cantoro organisieren den Kurs „Eltern inklusiv“. (Foto: Kinderschutzbund München)
Von links im Bild: Mareike Eisenhuth, Antonia Infante und Ilaria Cantoro organisieren den Kurs „Eltern inklusiv“. (Foto: Kinderschutzbund München)
Von links im Bild: Mareike Eisenhuth, Antonia Infante und Ilaria Cantoro organisieren den Kurs „Eltern inklusiv“. (Foto: Kinderschutzbund München)
Von links im Bild: Mareike Eisenhuth, Antonia Infante und Ilaria Cantoro organisieren den Kurs „Eltern inklusiv“. (Foto: Kinderschutzbund München)
Von links im Bild: Mareike Eisenhuth, Antonia Infante und Ilaria Cantoro organisieren den Kurs „Eltern inklusiv“. (Foto: Kinderschutzbund München)

Der Kinderschutzbund München e.V. in der Valpichlerstraße 36, der u.a. Träger des ebendort ansässigen Familienzentrums Laim ist, bringt ein neues Projekt auf den Weg: „Eltern inklusiv“. Das Angebot richtet sich an Eltern mit einem oder mehreren Kindern mit Förderbedarf. „Die Hauptziele des Kurses sind, Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken, ihnen Modelle der gelingenden Kommunikation und Konfliktlösung zu vermitteln und sie dabei zu begleiten, theoretische Inhalte im Familienalltag umzusetzen“, erklärt Projektkoordinatorin Antonia Infante. Dabei sollen Eltern darin unterstützt werden, ihr Netzwerk zu erweitern und gemeinsam bestehende Barrieren zu beseitigen. Austausch, aber auch konkrete Tipps und Hilfe für Familien mit besonderen Bedürfnissen sollen hier möglich werden. Der kostenlose Kurs richtet sich an Familien mit Kindern bis ca. zwölf Jahren, pro Kurs nehmen vier bis acht Elternteile/ -paare teil.
Das Team, das „Eltern inklusiv“ betreut besteht aus der Projektleiterin Christiane Rolny (Leiterin des Familienzentrums Laim), den beiden Kursleiterinnen Ilaria Cantoro und Mareike Eisenhuth sowie der Projektkoordinatorin und Elternberaterin Antonia Infante.

Barrieren beseitigen

Welches Kind Förderbedarf hat bzw. unter den Begriff der Inklusion zu rechnen ist, habe das Projektteam bewusst offen gelassen, erklärt Antonia Infante. „Bislang sind in unseren Kursen Eltern, die ein oder mehrere Kinder mit Förderbedarf (geistig und / oder auch körperlich) haben. Wir bieten Ihnen einen geschützten Raum, den sie sehr schätzen.“ Das Ziel sei es aber, alle Eltern anzusprechen, Barrieren zu beseitigen, einen regen Austausch zu schaffen und ein gegenseitiges Lernen zu ermöglichen. „Da wir einen Teil unserer Kurse in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Einrichtungen anbieten, können wir gezielt auf den Bedarf der Eltern eingehen“, so die Projektkoordinatorin. Es dürfe sich also jeder angesprochen fühlen, der sich auf den Kurs „Eltern inklusiv“ einlassen möchte.
Die Kurse finden zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten statt. „Wir kommen in das Stadtviertel und organisieren räumlich nahe Elternkurse, ganz nach den Bedürfnissen der Eltern“, erklärt Antonia Infante. Nach dem Kurs findet regelmäßig ein Elternstammtisch statt, auch werden gemeinsame Ausflüge sowie Spielaktionen organisiert. Eltern erhalten zudem für sie wichtige Infos und Kontakte.
Termine und Kursorte sind der Homepage https://familienzentrum-laim.de/elternkurs-inklusiv/ zu entnehmen. Im Herbst soll voraussichtlich ein Kurs im Familienzentrum Laim stattfinden. Interessierte Eltern können unter elternkurs@dksb-muc.de oder Tel. (089) 566933 Kontakt knüpfen.

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