Neue Perspektiven

Nach fast zweijährigen Verhandlungen hat sich die Stadt Starnberg mit der Deutschen Bahn (DB) geeinigt, wie der Bahnhof See und die Bahnanlagen in Starnberg neu geordnet werden. Dies eröffnet Starnberg vielfältige städtebauliche Perspektiven auf dann freiwerdenden Bahnflächen zur Neugestaltung der Innenstadt und der Seepromenade.

Weniger Gleise

Der Vertrag mit der DB sieht die Neuordnung von Bahnanlagen an drei Standorten in Starnberg vor: Der Bahnhof See gibt eines seiner bisherigen vier Gleise und damit auch zwei seiner bisherigen Funktionen ab: Regionalzüge halten in Zukunft nicht mehr am Bahnhof See, sondern am Bahnhof Nord. Und das Wende- und Abstellgleis für die S-Bahn wird aus dem Bahnhof See ca. einen Kilometer nach Süden verlegt, an die Gleistrasse Richtung Tutzing, in der Nähe des Oberen Seewegs.

Was für die drei Standorte im Einzelnen vereinbart wurde und wie die nächsten Schritte aussehen werden, möchte die Stadt Starnberg den Bürgerinnen und Bürgern persönlich vorstellen. Alle Interessierten sind herzlich zu einer Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 1. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Schlossberghalle eingeladen.

Infomarkt im Foyer

Erster Bürgermeister Patrick Janik und Stadtbaumeister Stephan Weinl werden die wesentlichen Aspekte der Einigung mit der DB präsentieren. Im Anschluss erfahren die Bürgerinnen und Bürger bei einem Infomarkt im Foyer der Schlossberghalle weitere Eckpunkte des Projekts, können Fragen stellen und vertiefende Gespräche führen. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.seeanbindung-starnberg.de

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