Veröffentlicht am 03.05.2023 00:00

Für mehr Klimagerechtigkeit

Zwischen den Ländern und Bevölkerungsgruppen, die am stärksten unter den Folgen der Klimaerwärmung leiden, und jenen, die am meisten dazu beigetragen haben, herrscht eine große Diskrepanz. Die Tagung „Klimagerechtigkeit“ der Akademie für Politische Bildung (Buchensee 1) und der Münchener Rück Stiftung beschäftigt sich am Freitag und Samstag, 12. und 13. Mai, mit verschiedenen Dimensionen der Ungerechtigkeit und sucht Lösungen.

Vorträge und Diskussion

Zusammen mit Germanwatch e.V. beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit globaler Klimaungerechtigkeit. Über Generationengerechtigkeit im Zeichen des Klimawandels spricht Jörg Tremmel, Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Till Kellerhoff vom Club of Rome zeigt, wie der Klimawandel verschiedene Einkommensschichten unterschiedlich belastet. Nachhaltiges Wohnen und Mobilität in der Stadt und auf dem Land sind die Themen von Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München. Den industriellen Strukturwandel thematisieren Thorben Albrecht von der IG Metall und Thomas Becker von der BMW Group. Und wie die sozialökologische Transformation gelingen kann, diskutieren auf dem Podium Eva Lotta Metz (Fridays for Future), Claudia Traidl-Hoffmann (Universität Augsburg) und Peter Höppe (fors.earth).

Anmeldung

Die Tagesgebühr beträgt mit Übernachtung und Verpflegung 85 Euro (ermäßigt 50 Euro). Das komplette Programm ist online unter www.apb-tutzung.de einsehbar, hier können auch Anmeldungen zur Teilnahme vorgenommen werden.

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