Veröffentlicht am 06.09.2023 00:00

Hilfe für Sturm-Störche

Zum Zeitpunkt des Besuchs der Auffangstation befand sich noch ein Storch in Heidi Rothwinklers Obhut. (Foto: LRA)
Zum Zeitpunkt des Besuchs der Auffangstation befand sich noch ein Storch in Heidi Rothwinklers Obhut. (Foto: LRA)
Zum Zeitpunkt des Besuchs der Auffangstation befand sich noch ein Storch in Heidi Rothwinklers Obhut. (Foto: LRA)
Zum Zeitpunkt des Besuchs der Auffangstation befand sich noch ein Storch in Heidi Rothwinklers Obhut. (Foto: LRA)
Zum Zeitpunkt des Besuchs der Auffangstation befand sich noch ein Storch in Heidi Rothwinklers Obhut. (Foto: LRA)

Auch im Landkreis Weilheim-Schongau kamen aufgrund der Unwetter am Samstag, 26. August, zahlreiche Wildtiere zu Schaden. Einige Störche konnten dabei in die Auffangstation in Paterzell (Gemeinde Wessobrunn) verbracht und bereits stabilisiert werden. Das Veterinäramt im Landratsamt Weilheim-Schongau besuchte die Auffangstation zur fachlichen Unterstützung.

Fach- und Sachkunde bestätigt

Der Betreiberin Heidi Rothwinkler wurde kurzfristig die Erweiterung ihrer Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz für eine bestimmte Anzahl von Tieren zuerkannt. „Die notwendige artgemäße und verhaltensgerechte Unterbringung wurde vor Ort geprüft und die notwendige Fach- und Sachkunde von Frau Rothwinkler konnte bestätigt werden”, sagte Veterinärin Dr. Sabine Tralmer. „Durch Wärme und geeignete Pflege konnten die meisten Tiere, die in der Samstagnacht und am Sonntag zu ihr gebracht wurden, inzwischen wieder ausgewildert werden.”

Unterstützung zugesichert

Vier Störche hatten sich dort nun erholt und konnten schon wieder in Freiheit entlassen werden. Die Untere Naturschutzbehörde wurde mit einbezogen und ist informiert. Auch das Veterinäramt der Regierung von Oberbayern sicherten ihre Unterstützung zu, etwa falls weitere Tierkliniken involviert werden müssten.

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