Bis zum Schluss bangen müssen


Von red
Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)
Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)
Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)
Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)
Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)

Ein mühsamer Gang war es für die Wanderers beim Heimauftritt gegen den Liganeuling EV Ravensburg. Im ersten Drittel hatte man zwar gefühlt das Zepter in der Hand, doch überzeugend oder gar zwingend in der gegnerischen Zone waren nur wenige Angriffe. Kurz vor dem ersten Pausentee erlöste Verteidiger Maximilian Raß sein Team und die Zuschauer mit dem 1:0. Nicht viel ereignisreicher war der Mittelabschnitt. Doch der EVR spürte mit zunehmenden Spielverlauf, dass man die Germeringer an diesem Abend durchaus ärgern und vielleicht sogar punkten könnte. Entsprechend energischer wurden deren Offensivaktionen vor dem Gehäuse des EVG-Goalies Emanuel Geiger, der einige Male gefordert wurde. Machtlos war er aber in der 29. Minute, als der Ravensburger Stürmer Adrian Kirsch, nach einem Wechselfehler der Hausherren, allein auf ihn zulief und schlitzohrig durch die Beine einnetzte. In der Folge blieben zwei Powerplays der Mucha-Truppe unvollendet und doch war es in der 38. Minute Konstantin Kolb, der eine unübersichtliche Situation für die erneute Führung der Hausherren nutzte. Auch in den letzten 20 Minuten ein unverändertes Bild. Die Münchner Vorstädter eher am Reagieren als am Agieren und so musste das Publikum bis 36 Sekunden vor Schluss bangen und zittern, ehe Louis Kolb per Empty Net Goal zum 3:1-Endstand verwandelte. In den anstehenden Matches müssen Quirin Reichel und Co. wieder ein paar Gänge nach oben schalten, um sich auch selbst das Leben wieder einfacher zu machen.

Am Wochenende ist das Team von EVG-Coach Roman Mucha nur einmal im Einsatz – die Partie hat es aber in sich. Die Germeringer treffen auf die Überraschungsmannschaft der bisherigen Spielzeit, den EV Pfronten. Die Ostallgäuer spielen eine hervorragende Saison. 22 von 30 möglichen Zählern haben die „Falcons“ ergattern können. Niederlagen gab es lediglich gegen Forst, Burgau und Reichersbeuern. Der EVG ist also gewarnt und muss mit voller Konzentration und Leistungsbereitschaft in das Aufeinandertreffen gehen, um im direkten Kampf um die Meisterrunden-Plätze nicht abreißen zu lassen.
Unerfreuliche Nachrichten gibt es in puncto Kader: Eigengewächs Mathias Jeske wird nicht mehr für die Wanderers auflaufen und wechselt zu einem anderen Landesligisten.

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