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Nach über 20 Jahren als aktiver Eishockeyspieler verabschiedet sich Andreas Schmelcher in den Eishockey-Ruhestand. (Foto: Scale Media by Matthias Paintner)

„Danke Schmelle”

Nach über 20 Jahren als aktiver Eishockeyspieler hängt der Fels in der Brandung Andreas Schmelcher seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Die Karriere des mittlerweile 36-Jährigen nahm seine Anfänge beim Heimatverein EV Landsberg 2000, für den er im zarten Alter von 16 Jahren seine ersten beiden Bayernliga-Spiele bestreiten durfte. Über den ESV Kaufbeuren fand er schließlich den Weg in die Oberliga, in der er insgesamt fünf Spielzeiten für Kaufbeuren, Landsberg, Halle und Erding seine Schlittschuhe schnürte. Im Herbst 2013 wechselte er für eine Saison zum ECDC Memmingen in die Bayernliga, mit dem er die Playoffs erreichte. Doch bereits ein Jahr später zog es den gebürtigen Landsberger zurück zu alten Wurzeln. Auf fünf erfolgreiche Jahre kann „Schmelle“ zurückblicken, dreimal bestritt er die Aufstiegsrunde zur Oberliga. 2018 spielte der bullige Defender bereits mit dem Gedanken, seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen zu beenden, doch durch den guten und nie abgerissenen Kontakt zu den ehemaliger Erdinger Spielern, mit denen er in der Saison 2012/ 2013 auflief, ließ er sich zum Weitermachen überzeugen. Aus einer halben Spielzeit wurde eine weitere und auch seine zweite komplette Spielzeit im Dress der „Gladiators“ visierte er an, doch eine Verletzung zerstörte alle Pläne. Er konnte kein einziges Spiel bestreiten. Unter diesen Umständen wollte er auf keinen Fall aufhören.
13.03.2024 10:59 Uhr
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Nach über 20 Jahren als aktiver Eishockeyspieler verabschiedet sich Andreas Schmelcher in den Eishockey-Ruhestand. (Foto: Scale Media by Matthias Paintner)

„Danke Schmelle”

Nach über 20 Jahren als aktiver Eishockeyspieler hängt der Fels in der Brandung Andreas Schmelcher seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Die Karriere des mittlerweile 36-Jährigen nahm seine Anfänge beim Heimatverein EV Landsberg 2000, für den er im zarten Alter von 16 Jahren seine ersten beiden Bayernliga-Spiele bestreiten durfte. Über den ESV Kaufbeuren fand er schließlich den Weg in die Oberliga, in der er insgesamt fünf Spielzeiten für Kaufbeuren, Landsberg, Halle und Erding seine Schlittschuhe schnürte. Im Herbst 2013 wechselte er für eine Saison zum ECDC Memmingen in die Bayernliga, mit dem er die Playoffs erreichte. Doch bereits ein Jahr später zog es den gebürtigen Landsberger zurück zu alten Wurzeln. Auf fünf erfolgreiche Jahre kann „Schmelle“ zurückblicken, dreimal bestritt er die Aufstiegsrunde zur Oberliga. 2018 spielte der bullige Defender bereits mit dem Gedanken, seine aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen zu beenden, doch durch den guten und nie abgerissenen Kontakt zu den ehemaliger Erdinger Spielern, mit denen er in der Saison 2012/ 2013 auflief, ließ er sich zum Weitermachen überzeugen. Aus einer halben Spielzeit wurde eine weitere und auch seine zweite komplette Spielzeit im Dress der „Gladiators“ visierte er an, doch eine Verletzung zerstörte alle Pläne. Er konnte kein einziges Spiel bestreiten. Unter diesen Umständen wollte er auf keinen Fall aufhören.
13.03.2024 10:59 Uhr
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Ein mühsamer Gang war für die Wanderers der Heimauftritt gegen Liganeuling EV Ravensburg. (Foto: Wolfgang Maisch)

Bis zum Schluss bangen müssen

Ein mühsamer Gang war es für die Wanderers beim Heimauftritt gegen den Liganeuling EV Ravensburg. Im ersten Drittel hatte man zwar gefühlt das Zepter in der Hand, doch überzeugend oder gar zwingend in der gegnerischen Zone waren nur wenige Angriffe. Kurz vor dem ersten Pausentee erlöste Verteidiger Maximilian Raß sein Team und die Zuschauer mit dem 1:0. Nicht viel ereignisreicher war der Mittelabschnitt. Doch der EVR spürte mit zunehmenden Spielverlauf, dass man die Germeringer an diesem Abend durchaus ärgern und vielleicht sogar punkten könnte. Entsprechend energischer wurden deren Offensivaktionen vor dem Gehäuse des EVG-Goalies Emanuel Geiger, der einige Male gefordert wurde. Machtlos war er aber in der 29. Minute, als der Ravensburger Stürmer Adrian Kirsch, nach einem Wechselfehler der Hausherren, allein auf ihn zulief und schlitzohrig durch die Beine einnetzte. In der Folge blieben zwei Powerplays der Mucha-Truppe unvollendet und doch war es in der 38. Minute Konstantin Kolb, der eine unübersichtliche Situation für die erneute Führung der Hausherren nutzte. Auch in den letzten 20 Minuten ein unverändertes Bild. Die Münchner Vorstädter eher am Reagieren als am Agieren und so musste das Publikum bis 36 Sekunden vor Schluss bangen und zittern, ehe Louis Kolb per Empty Net Goal zum 3:1-Endstand verwandelte. In den anstehenden Matches müssen Quirin Reichel und Co. wieder ein paar Gänge nach oben schalten, um sich auch selbst das Leben wieder einfacher zu machen.
28.11.2023 16:19 Uhr
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Die Wanderers Germering feierten einen gelungenen Saisonauftakt. (Foto: Wolfgang Maisch)

Gut gestartet

Einen gelungenen Saisonauftakt feierten die Wanderers Germering am Freitag, 20. Oktober, gegen den SC Forst. Nach dem frühen 0:1-Rückstand in der ersten Minute, übernahmen die Hausherren mehr und mehr das Kommando und wurden zunehmend zwingender vor dem gegnerischen Gehäuse. Eine sehenswerte Einzelaktion von Dennis Sturm brachte noch vor dem ersten Pausentee den verdienten Ausklang. Die „Nature Boyz“ blieben aber auch im Mitteldrittel gefährlich und scheiterten unter anderem mit zwei Alleingängen an EVG-Torhüterin Franziska Albl. Stattdessen sorgte erneut Dennis Sturm für die erste Führung an diesem Abend. In den letzten 20 Minuten ließen die Kräfte bei den tapfer kämpfenden Gästen nach, es schlichen sich Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheiten ein, die Schwarz-Gelb letztlich eiskalt für sich zu nutzen wusste, so dass am Ende ein 6:2 auf der Anzeigetafel stand. Konstantin Kolb, zweimal Michael Fischer und Daniel Menge waren für die Germeringer erfolgreich.
25.10.2023 10:43 Uhr
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Dmitrii Metelkov ist der neue zweite Kontingentspieler bei den Wanderes. (Foto: Scale vision by Matthias Paintner)

Spielstarker Tempostürmer

Kurzerhand haben die Münchner Vorstädter ihre zweite Kontingentspieler-Position im Kader doch noch besetzt: Dmitrii Metelkov hat sowohl bei den Eistrainings als auch bei den ersten Vorbereitungsspielen, wo er dreimal einnetzte, überzeugt und wurde nun mit einem Vertrag belohnt. Der Angreifer wurde 1999 in Moskau geboren und genoss seine eishockeyspezifische Ausbildung bei Rus Moskva. Seit der Saison 2016/ 2017 spielt der mittlerweile 24-jährige Student in Deutschland Eishockey. Er wechselte für drei Spielzeiten zur Düsseldorfer EG, wo er für das DNL-Team auf Torejagd ging. Anschließend schloss er sich zwei Jahre den Ratinger Ice Aliens an, ehe er nun als einer der Topscorer vom Neusser EV aus der Regionalliga West nach Germering wechselt.
04.10.2023 09:26 Uhr
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