Veröffentlicht am 28.12.2023 09:08

Spätromantische Raritäten

Gestaltet den letzten Abend aus der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein”: Marius Maria Horstschäfer. (Foto: Dan Hummel, Koeln / Germany)
Gestaltet den letzten Abend aus der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein”: Marius Maria Horstschäfer. (Foto: Dan Hummel, Koeln / Germany)
Gestaltet den letzten Abend aus der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein”: Marius Maria Horstschäfer. (Foto: Dan Hummel, Koeln / Germany)
Gestaltet den letzten Abend aus der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein”: Marius Maria Horstschäfer. (Foto: Dan Hummel, Koeln / Germany)
Gestaltet den letzten Abend aus der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein”: Marius Maria Horstschäfer. (Foto: Dan Hummel, Koeln / Germany)

Der letzte Abend der Konzertreihe „Orgelmusik bei Kerzenschein” ist am Samstag, 6. Januar, 19 Uhr, in der Himmelfahrtskirche (Kidlerstr. 15). Zu Gast ist diesmal der Kölner Organist Marius Horstschäfer. Er hat für dieses Konzert ein ganz besonderes Programm mit einigen spätromantischen Raritäten der Orgelliteratur zusammengestellt.
Dabei erklingen von Otto Malling (1848-1925) die Stimmungsbilder op. 48 „Die Geburt Christi“ sowie aus den Kathedralfenstern op. 103/3 von Sigfrid Karg-Elert (1877-1937) die Vertonung „Resonet in Laudibus“ und von Otto Olsson (1879-1964) die große Orgelsonate E-Dur op. 38. Beim Konzert erstrahlt der weihnachtlich geschmückte Kirchenraum stimmungsvoll im Kerzenlicht. Die meditativen Texte trägt Karen Lesser-Wintges vor.

Der Organist

Marius Maria Horstschäfer, im westfälischen Unna geboren, ist musikalisch aufgewachsen bei den Märkischen Chorknaben und der Philipp-Nicolai-Kantorei Unna. Seine maßgebliche Prägung an der Orgel und in der Kirchenmusik erfuhr er durch den damaligen Landeskirchenmusikdirektor Martin Weimann an der evangelischen Stadtkirche zu Unna. Seit dem zwölften Lebensjahr gestaltet er ununterbrochen die Liturgie an der Orgel mit. Es folgte ein Studium der katholischen Kirchenmusik und des künstlerischen Instrumentalfachs Orgel an der Musikhochschule Köln. Seit 2002 ist er als Seelsorgebereichskirchenmusiker im Seelsorgebereich Köln-Sülz/Klettenberg tätig und hat den Orgelneubau in der Pfarrkirche St. Nikolaus maßgeblich mitgestaltet, betreut und geplant. Seit 2011 ist er zusätzlich Dozent für Gregorianik, Hymnologie und Liturgiegesang in der C-Ausbildung für nebenamtliche Kirchenmusiker des Erzbistums Köln und seit 2015 Lehrbeauftragter für Gregorianik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Hier gibt's Infos

Der Reihe wird in der Passionszeit ab dem 17. Februar fortgesetzt. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstützung und Förderung der Kirchenmusik an der Himmelfahrtskirche werden am Ausgang gerne entgegen genommen. Weitere Infos gibt es unter www.himmelfahrtskirche-musik.de.

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