Für Nachtschwärmer


Von US
Die Junge Union Pasing/Obermenzing setzt sich für häufiger verkehrende Nachtlinien ein. V.l. Michaela Degen, Werner Zieschank, Stephan Pilsinger und Tanja Zurl. (Foto: privat)
Die Junge Union Pasing/Obermenzing setzt sich für häufiger verkehrende Nachtlinien ein. V.l. Michaela Degen, Werner Zieschank, Stephan Pilsinger und Tanja Zurl. (Foto: privat)
Die Junge Union Pasing/Obermenzing setzt sich für häufiger verkehrende Nachtlinien ein. V.l. Michaela Degen, Werner Zieschank, Stephan Pilsinger und Tanja Zurl. (Foto: privat)
Die Junge Union Pasing/Obermenzing setzt sich für häufiger verkehrende Nachtlinien ein. V.l. Michaela Degen, Werner Zieschank, Stephan Pilsinger und Tanja Zurl. (Foto: privat)
Die Junge Union Pasing/Obermenzing setzt sich für häufiger verkehrende Nachtlinien ein. V.l. Michaela Degen, Werner Zieschank, Stephan Pilsinger und Tanja Zurl. (Foto: privat)

Die Junge Union (JU) in Obermenzing und Pasing hat eine Unterschriftenaktion zur Verbesserung der Nachtliniensituation im Münchner Westen gestartet. Stephan Pilsinger, Ortvorsitzender der JU und BA-Mitglied skizzierte die Lage: „Es ist schwierig, spät nachts nach Hause in den Münchner Westen zu kommen. Mit Nachtlinien sind wir einfach unterversorgt.“

Die Forderung der JU deshalb: Der Pasinger Bahnhof soll in den Nächten auf Samstage, Sonntage und Feiertage mindestens stündlich von der S-Bahn angefahren werden. Außerdem müsste der restliche Münchner Westen von Pasing aus die ganze Nacht mit Nachtbussen erreichbar sein. Vorbild sind andere deutsche Großstädte, wie Berlin und Hamburg, wo durchgängig gute Verbindungen in der Nacht existieren.

„Die Resonanz auf unsere Unterschriftenaktion war sehr positiv“, freute sich Pilsinger. 400 Unterschriften kamen am ersten Freitag zusammen. Nun wollen die Initiatoren an jedem der nächsten Freitage die Aktion am Pasinger Bahnhof fortsetzen. Denn ihre Forderung habe vor den städtischen Gremien mehr Gewicht, je mehr Leute hinter den Appellen stünden, so die JU.

Doch Interessierte müssten nicht die Unterschriftensammler am Bahnhof abpassen. Unter www.initiative-nachtlinie.de findet sich neben Informationen zur Aktion auch die Möglichkeit, seine Stimme online abzugeben.

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