Auch in diesem Winter muss das Wasserwirtschaftsamt am Würmkanal wieder mehrere Pappeln fällen. Diese wurden in den 50er Jahren vielerorts gepflanzt, da sie sehr schnell wachsen. Mit einem Alter von 70 Jahren und mehr sind diese jedoch krankheitsanfällig und nicht mehr standsicher. Ein Teil der Bäume ist schon abgestorben, andere haben Faulstellen, Wipfeldürre oder Wurzelschäden. Immer wieder gibt es Ausbrüche von großen Ästen aus den Baumkronen. Es besteht die Gefahr, dass nicht mehr standsichere Bäume umstürzen. Einige Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen sind, müssen ebenfalls gefällt werden.
Die Fällungen sind mit der Naturschutzbehörde abgestimmt. Die Fällarbeiten beginnen ab 22. Januar und werden voraussichtlich rund zwei Wochen andauern. In dieser Zeit wird es immer wieder kurzfristig zu Sperrungen des Weges am Würmkanal kommen. Das Wasserwirtschaftsamt bittet, diese auch zur eigenen Sicherheit zu beachten.