Veröffentlicht am 17.11.2009 11:38

Glückwunsch zum fünften!


Von US
Bewohner und Betreuer der ersten Stunde auf der Dachterrasse des Wohnhilfe-Heimes. V.l. Dieter Bamberg, Roger Fiala, Jürgen Drexler, Karin Eisenreich, Claudia Spörl, Egil Enzmann und Dieter Lenkeit. (Foto: US)
Bewohner und Betreuer der ersten Stunde auf der Dachterrasse des Wohnhilfe-Heimes. V.l. Dieter Bamberg, Roger Fiala, Jürgen Drexler, Karin Eisenreich, Claudia Spörl, Egil Enzmann und Dieter Lenkeit. (Foto: US)
Bewohner und Betreuer der ersten Stunde auf der Dachterrasse des Wohnhilfe-Heimes. V.l. Dieter Bamberg, Roger Fiala, Jürgen Drexler, Karin Eisenreich, Claudia Spörl, Egil Enzmann und Dieter Lenkeit. (Foto: US)
Bewohner und Betreuer der ersten Stunde auf der Dachterrasse des Wohnhilfe-Heimes. V.l. Dieter Bamberg, Roger Fiala, Jürgen Drexler, Karin Eisenreich, Claudia Spörl, Egil Enzmann und Dieter Lenkeit. (Foto: US)
Bewohner und Betreuer der ersten Stunde auf der Dachterrasse des Wohnhilfe-Heimes. V.l. Dieter Bamberg, Roger Fiala, Jürgen Drexler, Karin Eisenreich, Claudia Spörl, Egil Enzmann und Dieter Lenkeit. (Foto: US)

„Am 8. November 2004 haben wir das Haus offiziell eröffnet”, erklärte Dieter Bamberg, Sozialpädagoge und Leiter des Hauses an der Verdistraße. „Das feiern wir jedes Jahr mit einem großen Herbstfest in unserem Haus mit allen Nachbarn und Anwohner.” Die soziale Einrichtung wird vom gemeinnützigen Verein Wohnhilfe e.V. getragen und beherbergt in 46 Einzel- und sechs Doppelzimmern 58 ehemals wohnungslose Männer.

„Viele Bewohner der ersten Stunde sind immer noch bei uns“, so Bamberg, „das freut uns besonders, weil es zeigt, dass sie sich hier wirklich wohlfühlen.“ Mit einer Hauszeitung, der bereits im Stadtteil bekannten Malgruppe „Painting Penners“, dem Angebot zum Mithelfen in Küche und Waschküche, einer Bastel- und Werkgemeinschaft und vielem anderen sei der Alltag im Heim gut ausgefüllt.

Auch das Geburtstagsfest gestalteten die Heimbewohner nach Kräften selber. Da gab es ein Maultrommelkonzert, Führungen durchs Haus, Kaffee und Kuchen und ein reichliches Abendessen.

Ein Ort für die „Painting Penners“

Für die nahe Zukunft wünscht sich das Heim einen Wintergarten auf die Dachterrasse. „Die Pläne sind schon fertig. Eigentlich könnten wir im Frühjahr mit dem Bau beginnen“, meinte Bamberg. Der Haken an der Sache sei leider die Finanzierung. „Ich bin gerade auf der Suche nach Sponsoren. Denn der Anbau kostet rund 80.000 Euro.“

Die Dachterrasse in Richtung Westen mit rund 80 Quadratmetern sei zwar ein besonders schöner, aber noch weitgehend ungenutzter Ort. „Mit einer Überdachung könnten wir uns ein Malatelier schaffen“, so Bamberg. Für die Künstler des Hauses, die „Painting Penners“, wäre das der ideale Platz zum Arbeiten.

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