Der Bezirksausschuss Pasing/Obermenzing lädt gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Aubing/Lochhausen/Langwied zu einen gemeinsamen Informationsveranstaltung am 25. März um 19 Uhr ins Schnitzel- und Hendlhaus in der Limesstraße 63 ein. Thema ist die Tram nach Freiham.
Einstimmig sprach sich der BA für den weiteren Schutz des Pasinger Stadtparks aus. Damit stellt sich das Gremium hinter die Schutzgemeinschaft Pasinger Stadtpark, die gegen unnötige Baumfällungen vorging, Verkehrssicherung nur auf Hauptwegen forderte und sich gegen Resistometer-Bohrungen aussprach.
Mit zwei Gegenstimmen aus der CSU lehnte der BA eine Erschließung des neuen Wertstoffhofes über die Lochhausener Straße ab. Die kürzere und sicherere Anbindung sei nur über die Mühlangerstraße möglich, heißt es in der Begründung.
Für je fünf geschichtsträchtige Straßen in Pasing und Obermenzing wird es in absehbarer Zukunft Straßenzusatzschilder geben, auf denen die Namensgeber näher erklärt werden. Die Kosten von 160 Euro pro beidseitig bedrucktem Schild wird aller Voraussicht nach der BA übernehmen.
2013 wird Pasing sein 1250. Gründungsjahr feiern. Damit dieses Jubiläum gebührend gewürdigt wird, trafen sich BA mit Vertretern der Pasinger Vereine, der Volkshochschule, der Stadtbücherei und der Pasinger Fabrik zu Vorgesprächen. Ziel sind mottogerechte Veranstaltungen durchs gesamte Jubiläumsjahr, eine Festschrift sowie ein großes Stadtteilfest.
Mit einem Prüfantrag an die Stadt München möchte der BA die Möglichkeiten für Solardächer auf den städtischen Flächen zwischen Offenbachstraße und Am Knie abklären lassen. Dabei soll die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen, damit sich Solaranlagen und Fernwärmeversorgung optimal ergänzen.
Die Elektroautos kommen. Damit sie auch in Pasing auftanken können, möge die Stadt prüfen, ob an der Kreuzung Josef-Felder-Straße / Am Knie nicht eine solche Solartankstelle in Betreib gehen kann. Auf Antrag der SPD soll der Strom aus umliegenden Solaranlagen dafür genutzt werden.
Das Kindercafé in der Pasinger Fabrik möchte gemeinsam mit der Kinderbeauftragten des BA, Evelyn Lange, einen digitalen Stadtteilführer herausgeben. Vorbesprechungen dafür verliefen bereits positiv. Besonders die Einbeziehung vieler Kinder und Jugendlicher wäre dabei wünschenswert, so Lange.