Veröffentlicht am 09.02.2010 10:39

Wohin mit dem Müll?


Von US
Als sehr schlecht gewählten Standort monieren die Anwohner die Wertstoffcontainer in der Petzetstraße und haben 63 Unterschriften dagegen gesammelt. (Foto: US)
Als sehr schlecht gewählten Standort monieren die Anwohner die Wertstoffcontainer in der Petzetstraße und haben 63 Unterschriften dagegen gesammelt. (Foto: US)
Als sehr schlecht gewählten Standort monieren die Anwohner die Wertstoffcontainer in der Petzetstraße und haben 63 Unterschriften dagegen gesammelt. (Foto: US)
Als sehr schlecht gewählten Standort monieren die Anwohner die Wertstoffcontainer in der Petzetstraße und haben 63 Unterschriften dagegen gesammelt. (Foto: US)
Als sehr schlecht gewählten Standort monieren die Anwohner die Wertstoffcontainer in der Petzetstraße und haben 63 Unterschriften dagegen gesammelt. (Foto: US)

Die Bürgerklagen gegen die kürzlich aufgestellten Wertstoffcontainer in der Obermenzinger Petzet- /Ecke Daudetstraße reißen nicht ab. Nachdem der ursprüngliche Standort an der Alten Allee wegen der Baustelleneinrichtung für den neuen Edeka geschlossen werden musste, finden Anwohner wenig Gefallen am neuen Platz vor ihrer Haustür.

Mit 63 Unterschriften von Anwohnern im Gepäck stellte ein Bürger vorm BA nun erneut die Forderung auf Verlegung zum Beispiel zurück zur Alten Allee. „Die Container quellen permanent über. Der Gehweg, der ja auch noch Schulweg ist, ist voller Scherben und eigentlich jetzt viel zu schmal für die Kinderwägen und Kinderfahrräder“, beschrieb er die Zustände aus seiner Sicht. „Der Standort ist unzumutbar. In seiner unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich schließlich Spielplätze, Kindereinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten.“

Standort mit häufigster Leerung

Dabei hat sich die verantwortliche Firma Remondis nach den ersten Beschwerden Ende des vergangenen Jahres kräftig ins Zeug gelegt. „Die Behälter werden jetzt dreimal wöchentlich geleert und der Abstand der Container von der Gehwegkante ist vergrößert worden. Dadurch verbessert sich die Sicherheit für die Fußgänger“, bestätigte auch der Vorsitzende des Umweltausschusses Willy Schneider (SPD). Zudem gebe es einen weiteren Behälter für Kunststoffe und die Firma achte auf regelmäßige Reinigung des Fußweges.

„Der Standort ist für die angrenzende Wohnanlage gedacht und sammelt genau den Müll von dort ein“, argumentierte Maria Osterhuber-Völkl. „Jeder muss sich disziplinieren und Rücksicht üben, wenn es um die Wertstoffinseln geht.“ Der BA sei offen für Alternativen, so Schneider, „aber ich gebe zu bedenken, dass Schmutzfinken bleiben, unabhängig von den Containern.“

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