Saisonstart und erste Medaillen
Als erster Wettkampf im Synchronschwimmen, bei dem sich die Karlsfelderinnen messen durften, stand Ende Januar traditionell das DSV Pflichtranglistenturnier an, diesmal in Hannover Langenhagen. An zwei Tagen galt es ausschließlich Pflichtfiguren mit den Grundtechniken zu schwimmen. Insgesamt zehn Nixen des TSV Eintracht Karlsfeld traten zusammen mit 120 weiteren Teilnehmerinnen aus insgesamt 21 Vereinen dazu an und erzielten durchweg positive Ergebnisse.
Erste Medaillen gab es dann Anfang Februar bei den 30. Bayerischen Jugendmeisterschaften in Neuburg an der Donau. Die Karlsfelder Eintracht war hierzu mit 22 Mädchen angereist, die sich unter 124 Schwimmerinnen aus acht Vereinen behaupten mussten. Die gewohnten „Medaillensammler“ fehlten dabei zwar, da sie altersbedingt von der Jugendklasse zu den Junioren gewechselt sind, dennoch gab es aber auch für den Eintracht-Nachwuchs gute Platzierungen und Podestplätze.
Die jüngsten Eintracht-Nixen Annalena Schnitzer, Sophie von Kummant, Anna Loewe, Natalie Reicheneder und Mila Stephan gewannen im Gruppenbewerb der Altersklasse D (10 und 11 Jahre) sogar Silber, Soloschwimmerin Annalena Schnitzer belegte zusätzlich einen sehr guten vierten Rang.
In der Altersklasse C (12 bis 15 Jahre) stellte Karlsfeld mit 13 Mädchen die meisten Teilnehmerinnen aller Vereine. So konnte die Eintracht im Gruppenbewerb zwei Teams an den Start bringen, wobei Katharina Brunner, Corinna Gratzl, Christina Raab, Sarah Kopecky, Hanna Payer, Antonia Beimert, Lorena Pretsch und Eileen Stephan hinter den Mannschaften aus Grainau und Neuburg als Dritte auf das Siegertreppchen kamen. Das weitere Karlsfelder Team mit Fabienne Trautner, Bianca Wimmer, Jennifer Gerke, Julia Rak und Yvonn Pilat belegte einen achtbaren siebten Rang. Weitere gute Ergebnisse gab es auch im Duettbewerb: Katharina Brunner und Corinna Gratzl kamen nach sehenswerter Leistung auf Rang vier, Christina Raab und Sarah Kopecky wurden Siebte. Einen guten fünften Rang erreichte Katharina Brunner im Solobewerb.
„Einen schweren Stand“ hatten Vanessa Piller, Ricarda Trapp, Julia Glonner und Janett Pilat im Gruppenbewerb der Altersklasse A/B (15 bis 18 Jahre). Durch den Ausfall einer Schwimmerin musste die Kür kurzfristig umgestellt werden, sodass es dieses Mal nur zu Rang fünf reichte. Im Solobewerb wurde Vanessa Piller Sechste.
Die Eintracht-Trainerinnen Gabi Kornbichler, Ulrike Dusel, Michelle und Denise Hübner, Miriam Sender und Marion Immig sind zuversichtlich, dass die vielen guten Nachwuchsschwimmerinnen die altersbedingt entstandene Lücke schließen und wieder mit Meistertiteln aufwarten können.
