Würdiges Jubiläum
Auch wenn das Jubiläum noch ein Weilchen auf sich warten lässt – Pasing wurde erstmals am 29. Juni 763 als villa Pasingas urkundlich erwähnt – laufen schon die ersten Vorbesprechungen zu einem würdigen Jubiläumsjahr. Gastgeber der Besprechung war der Unterausschuss Kultur und Heimatpflege im Bezirksausschuss.
Unterausschussvorsitzende Gudrun Koppers-Weck nannte die Gründe für ein frühes Planen im BA: „Wir wollen im Jubiläumsjahr kein Sammelsurium von Veranstaltungen. Die 1250-Jahr-Feier soll sich vielmehr als roter Faden durchs Jahr ziehen.“ Möglich wäre eine Schwerpunktzeit. „Wichtig ist, dass sich viele Pasinger Akteure einbringen können.“
„Da muss sich was rühren“
Dementsprechend lang war die Gästeliste zu dieser ersten Vorbesprechung: neben der Pasinger Fabrik, der VHS und der Stadtbücherei waren auch die Pasinger Vereine geladen. „Das war ein wichtiger, ganz grundsätzlicher Austausch“, meinte Peter Denk von der ARGE der Pasinger Vereine.
Er finde es gut, wenn man so früh wie möglich zusammenkommt. „Hier geht es auch schon mal um Finanzierungsgeschichten und Sponsoring, nicht nur für Veranstaltungen, sondern auch für eine Festschrift. Solch ein Jubiläum muss schließlich würdig sein.“
„Da muss sich unbedingt was rühren“, forderte auch Frank Przybilla, Geschäftsführer der Pasinger Fabrik, und plädierte für eher vier bis sechs „intensive Festwochen“. „Momentan sammeln wir unsere Ideen. Das sind noch Gedankensplitter. Ich wünschte mir zum Jubiläum, dass hier in Pasing eine lange Nacht der Musik klappen würde. Da wäre ich sehr glücklich.“
