Veröffentlicht am 25.03.2010 11:40

„Josef Hader ist umwerfend!”


Von RP
Die zwei glückliche Gewinnerinnen des „Meet &amp; Greet”,<br>Ute Krauß (l.) und Vera Vogel beim Treffen mit Josef Hader. (Foto: rp)
Die zwei glückliche Gewinnerinnen des „Meet & Greet”,
Ute Krauß (l.) und Vera Vogel beim Treffen mit Josef Hader. (Foto: rp)
Die zwei glückliche Gewinnerinnen des „Meet & Greet”,
Ute Krauß (l.) und Vera Vogel beim Treffen mit Josef Hader. (Foto: rp)
Die zwei glückliche Gewinnerinnen des „Meet & Greet”,
Ute Krauß (l.) und Vera Vogel beim Treffen mit Josef Hader. (Foto: rp)
Die zwei glückliche Gewinnerinnen des „Meet & Greet”,
Ute Krauß (l.) und Vera Vogel beim Treffen mit Josef Hader. (Foto: rp)

Die Gewinnerinnen der Samstagsblatt-Aktion „Meet & Greet”, Vera Vogel und Ute Krauß, konnten ihr Glück kaum fassen: Sie durften im Anschluss der Vorstellung „Doppelpack - die lange Nacht des Josef Hader” den Ausnahme-Kabarettisten hinter der Bühne besuchen.

Das Kesselhaus in Freimann (Lilienthalallee 37) war am vergangenen Mittwoch bis auf den letzten Platz gefüllt, als Josef Hader um 20 Uhr die Bühne betrat. Mit seinem umwerfenden österreichischen Charme hatte er das Publikum in wenigen Augenblicken in der Hand, wirbelte mit atemberaubender Präsenz durch sein Programm, gab jedem seiner Protagonisten im Stück ein perfekt ausgearbeitetes Profil. In „Hader muss weg” spielt er virtuos mit den österreichischen Klischees, legt den Finger genau dorthin, wo es wehtut und versöhnt einen dennoch mit den eigenen (heimlichen) Vorurteilen, die nicht nur dem Österreicher inne sind. Mit frenetischem Applaus dankte ihm das Publikum zum Schluss für zwei Stunden Kabarett der Spitzenklasse.

Erstaunlich aufgeräumt empfing Josef Hader im Anschluss die beiden „Meet & Greet”-Gewinnerinnen Vera Vogel und Ute Krauß. Trotz kräftezehrendem Programm nahm er sich in Ruhe Zeit, die Fragen der beiden strahlenden Gewinnerinnen zu beantworten. Wie er sich denn die Textfülle merken kann, wollte Vera Vogel wissen. „Nachdem ich das Programm über drei Monate hinweg schreibe, also immer wieder damit arbeite, verinnerliche ich mir den Inhalt”, erklärte Josef Hader seine Technik. So könne er beim Auftritt das Programm „abspulen. Dabei bliebe es aber dennoch lebendig, so Hader. Ute Krauß wollte wissen, ob er sich manchmal in seinen Geschichten „verzettle”, wenn er auf seine unnachahmliche Art vermeintlich chaotisch durch das Programm springt. Josef Hader schmunzelte. Ja, das sieht für das Publikum so aus, aber in der Regel lassen seine Stücke eine gewisse Flexibilität zu, der Grundstock bliebe jedoch bestehen.

„Josef Hader ist umwerfend!”, sind sich die beiden Gewinnerinnen nach Verlassen des Backstage-Bereiches einig. Ute Krauß strahlte: „Das war sicher nicht das letzte Mal, dass ich ein Kabarett mit Josef Hader besucht habe!” Das gemeinsame Foto mit dem Künstler werden beide in Ehren halten.

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